21
Apr
2005

Tickets am Automaten

Und noch eine Ticketmeldung.
GAD, Dienstleister für 490 Volks- und Raiffeisenbanken, startet zusammen mit Ticketcorner Deutschland ein Projekt, bei dem man sich an zunächst 50 speziellen Kontoauszugsdruckern / Geldautomaten, wie heise online schreibt, seine Tickets für diverse Kultur- und Sportveranstaltungen abholen. Gebucht werden diese vorher per Internet oder Telefon.

Kinogänger kennen das Prinzip, kurz bestellen, an der Schlange vorbei an den Ticketautomaten gehen, Karte zücken und schon kommt das Ticket. Abgebucht wird vom Konto, Verkäufer, also Studentenjobber braucht man keine.

So steht man bspw. in seiner Sparkasse und redet dem Automaten gut zu. Jetzt braucht man daneben nur noch einen Automaten, der einem noch schnell ein paar frische Brötchen belegt und den Kaffee verbrüht, laut Golem plant GAD schon ein paar weitere bankfremde Anwendungen, und schon kann man morgens praktisch frei von Servicemitarbeitern in den Tag starten.

Klingt ein bißchen langweilig. Da geh ich doch lieber weiter zu der netten Bankangestellten, hole mir ein freundliches Lächeln und ein wenig Geld ab und freu mich über die Schlange am Geldautomaten, die alle ihre U2-Tickets ziehen.

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Chips statt Scheine

T-Systems macht das Busfahren einfacher. Das Zauberwort heißt RFID, das zugleich Datenschützer regelmäßig aufschreien lässt.

Statt der Bus- und Bahntickets gibt es nun eine weitere Karte für den Kunden. Auf ihr, ein kleiner Chip. Beim Einsteigen muss man dann diese Karte in die Nähe des Empfängers bringen, wie Golem berichtet. Beim Aussteigen ist es ähnlich. Dabei werden bis zu drei Karten pro Sekunde verarbeitet, was ich persönlich ein bißchen wenig finde, wenn man sich überlegt, wie es manchmal aus diversen U-Bahnen herausströmt.

Auf diese Weise kann man dann bequem und einfach durch Deutschland reisen. 150 Verkehrsverbünde und -unternehmen haben den Standard akzeptiert. Einmal im Monat kommt dann die Rechnung, der Ticketkauf entfällt. So gesehen wird das System kundenfreundlicher. Der Nachteil, theoretisch ist es dadurch möglich, Bewegungsprofile eines jeden Kunden zu erstellen, ähnlich wie es bspw. auch bei Rabattkarten möglich ist. Diesen Kompromis muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er ihn akzeptiert oder nicht.

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