17
Sep
2006

phonostar

Ich höre gern und in der Freizeit auch recht viel Radio. Praktisch ausschließlich zwei Sender, zwischen denen ich je nach Bedarf mein Gehör schenke. Aber dort draußen gibt es noch ein paar mehr Sender, wie auch die GEZ unlängst festgestellt und eine Reaktion angekündigt hat.

Eine Möglichkeit, eine kleine Auswahl dessen abzuhören, bieten Internet-Streams von herkömmlichen oder reinen Internet-Radios. Zum Beispiel mit phonostar (etwas über 3 MB, leider momentan nicht für Mac), einem Programm, dass in der eigenen Datenbank viele dieser Streams gespeichert hat und diese abgreift und selbst abspielt. Und was sich nicht in der Datenbank befindet, dessen Stream-URL kann von Hand eingetragen werden. Das heißt, mit Ausnahme von sunshine live, Radio Energy und einigen anderen, die von Tiscali gehostet werden, die sich dagegen freundlicherweise gewehrt haben... Aber andere bekanntere Größen wie FM4, Fritz, Digitally Imported und all die anderen sind dabei.
Voraussetzung, um all diese Streams hören zu können, ist der Windows Media Player, möglichst ab Version 9, und der RealPlayer, je nachdem, in welchem Format der jeweilige Stream vorliegt. Ein Blick in die FAQ lohnt sich.

Für den phonostar gibt es dann noch ein paar Skins, um das Aussehen zu ändern, aber das sind eher Kleinigkeiten. Netter ist da schon die Aufnahmefunktion, um den Stream direkt aufzunehmen, falls man sich nicht vom Radio zum Rechner ein Kabel legen möchte oder kann. Dazu muss dann nur das lame-Plugin nachgerüstet werden, aber auch das ist in der FAQ schön beschrieben.

Im phonostar selber kann man dann seine Favoriten ablegen oder den Timer für die automatische Aufnahme stellen. Dazu gibt es ein paar aktuelle Programmtipps, eine nette Sache. Aber da die hälfte der Reiter unten Werbung sind und die Seite etwas nervend alle paar Sekunden aktualisiert, ist der Teil bei mir die meiste Zeit geschlossen.

Ein Blick, der sich lohnt, sollte allerdings in die Sendertipps geworfen werden, um einen ersten Einstieg in die Welt der Radiosender zu bekommen. Denn wer nur den eigenen lokalen Sender hören will, könnte das auch über den Weltempfänger machen. So aber gibt es Tipps zu Sparten-Sendern oder Sendern aus der ganzen Welt. Von Afrika bis Japan und Hawaii bis zur Antarktis. Skurrilitäten eingeschlossen.

Allerdings, wie das mit Streams so ist, der eine will gar nicht, der andere ist etwas labil, etwas Geduld oder ein zappendes Händchen sollten schon mitgebracht werden.
Und so ein Datenstrom fordert eben auch seinen Tribut. Ein größerer Volumentarif sollte es schon sein, will man längere Zeit Radio hören. phonostar rechnet vor, eine Stunde Radiogenuss mit einem Stream, der in 128 KBit/s gesendet wird, macht 14,06 Megabyte in der Stunde. So manch anderer Stream, der nur mit 32 KBit/s geliefert wird, klingt teils dünn. Daran ändert sich dann aber auch nichts, hört man diesen direkt von der Sender-Homepage.

Fazit: phonostar ist eine recht bequeme Möglichkeit, zwischendurch internationale Radios zu hören und ggf. mitzuschneiden.

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25 years on mtv

Ja, zwischendurch gibt es auf MTV auch noch Musik zu bestaunen. Zum Beispiel in der Sendung 25 years on mtv. Und irgendwie ist die Sendung sehr interessant. Nicht, weil die Musik vor 25 Jahren unbedingt so viel besser war oder man gerne in Erinnerungen schwelgt. Nur ich finde es manchmal schon überraschend, welche Songs aus ein und demselben Jahr stammen.

So gibt es ein paar Minuten vor Begin der Sendung einen kurzen Trailer mit einigen Musikvideos, in dem es besonders deutlich wird. Und zwischen einigen der Songs hätte ich nicht nur Welten, sondern auch einige Jahre vermutet. Ich weiß nicht, ob es an den One-Hit- (Übersicht) oder meinetwegen auch "One-Album"-wonders auf der einen Seite und an den Musikern oder Bands, die auch danach noch was rausgebracht haben, auf der andere Seite liegt, dass Letztere besser oder frischer in Erinnerung sind als die Ersteren. Also wie so eine Art Werbeeffekt, dass man versucht, besser in Erinnerung zu sein, wenn man ständig wirbt, sollte der Konsument mal eine neue Entscheidung treffen wollen oder müssen. Oder was auch sonst Ziel der Werbung sein mag.

Historisch wertvoll, die Sendung. Nicht nur, weil sie zeigt, dass es auf den Sendern einmal wirklich Musik gab (, die man nicht per SMS wählen musste)..., sondern auch für überraschende, fast zweifelnde Momente gut.

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