Energiequellenübersicht
Bei pro-physik gibt es eine interessante Auflistung über die verschiedenen Möglichkeiten zur Energiegewinnung, wie lange die dazu zum Teil benötigten Ressourcen noch reichen und wie hoch ihr Anteil in Deutschland und der Welt ist. Ist sehr übersichtlich und kurz zusammengefasst.
Einige Eckpunkte:
Deutschland deckt den Energiebedarf zu 90 Prozent aus fossilen Brennstoffen, erneuerbare Energien haben einen Anteil von einem Prozent. Wenn man nur die Stromerzeugung nimmt, dürfte der Anteil bei etwa 11 Prozent liegen, für Windenergie allein etwa sechs Prozent.
Interessant ist auch ein Vergleich, wie lange die benötigten Ressourcen bei aktuellem Verbrauch schätzungsweise noch zur Verfügung stehen. Erdgas- und Ölreserven noch etwa hundert Jahre, Kohle 160 Jahre, Uran lässt sich bei aktueller Technik rentabel noch 70 Jahre, insgesamt 120 Jahre abbauen.
Als Hoffnungsträger werden die Erdwärme, in Deutschland könnte der Strombedarf damit allein 600 mal gedeckt werden - Island deckt bereits seinen gesamten Energiebedarf damit, die Sonnenenergie, die den weltweiten Energiebedarf bei aktueller Technik viermal decken könnte, und für die Zukunft die Kernfusion, das erste Kraftwerk wird optimistisch betrachtet frühestens 2035 ans Netz gehen, genannt.
Hartmut Zohm, Direktor am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching (IPP), hat der Kernfusion schon einmal eine mögliche wichtige Rolle in der Stromversorgung der Zukunft zugewiesen (im Text der letzte Absatz).
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1,6°C / 77% / 1018 hPa
Einige Eckpunkte:
Deutschland deckt den Energiebedarf zu 90 Prozent aus fossilen Brennstoffen, erneuerbare Energien haben einen Anteil von einem Prozent. Wenn man nur die Stromerzeugung nimmt, dürfte der Anteil bei etwa 11 Prozent liegen, für Windenergie allein etwa sechs Prozent.
Interessant ist auch ein Vergleich, wie lange die benötigten Ressourcen bei aktuellem Verbrauch schätzungsweise noch zur Verfügung stehen. Erdgas- und Ölreserven noch etwa hundert Jahre, Kohle 160 Jahre, Uran lässt sich bei aktueller Technik rentabel noch 70 Jahre, insgesamt 120 Jahre abbauen.
Als Hoffnungsträger werden die Erdwärme, in Deutschland könnte der Strombedarf damit allein 600 mal gedeckt werden - Island deckt bereits seinen gesamten Energiebedarf damit, die Sonnenenergie, die den weltweiten Energiebedarf bei aktueller Technik viermal decken könnte, und für die Zukunft die Kernfusion, das erste Kraftwerk wird optimistisch betrachtet frühestens 2035 ans Netz gehen, genannt.
Hartmut Zohm, Direktor am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching (IPP), hat der Kernfusion schon einmal eine mögliche wichtige Rolle in der Stromversorgung der Zukunft zugewiesen (im Text der letzte Absatz).
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Der Tester - 5. Jan, 16:56
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