27
Jul
2005

Böse Raubkopierer ?

Die Netzeitung berichtet von einer britischen Studie, der zu Folge Nutzer von Dateitauschbörsen, die illegal Musik kopieren, ebenfalls mehr Geld für den Online-Kauf von Musik ausgeben.

So geben die Tauschbörsennutzer durchschnittlich 5,52 britische Pfund (8,01 €) für Musikdownloads im Monat aus, die anderen hingegen nur 1,27 brit. Pfund (1,84 €). So fordern die Autoren der Studie zugleich, das Online-Angebot weiter auszubauen. Den Sprecher der britischen Phono-Industrie, Matt Philips, freut dieses Ergebnis einerseits, dass Tauschbörsennutzer vermehrt legal Musik erwerben, sieht das Problem aber nach wie vor bestehen.


Dass Tauschbörsennutzer mehr Geld für Downloads ausgeben, scheint mir soweit erklärbar, dass diese mit dem Internet vertrauter sind als eventuell andere, die zudem ihre Musik lieber auf Tonträgern erwerben. Hier dürfte allein schon die Anzahl geringer sein, die überhaupt bereit ist, Musik rein digital zu erwerben.

Andererseit passt dazu aber auch eine weitere Studie, laut der gerade Jugendliche sich Spiele illegal runterladen, weil sie die Veröffentlichung dieser nicht abwarten können.
Mich als regelmäßigen Kinogänger nervt hingegen besonders die Raubkopiererkampagne, mit der man ständig berieselt wird.

Filme, Musik, Spiele sind grundsätzlich von einer vergleichbaren Problematik betroffen. Vielleicht sollten die beteiligten Industrien daher wirklich mal über ihren bisherigen Vertrieb nachdenken und das Angebot verbessern, statt die potenziellen Nachfrager zu verdammen. Auch wenn das heißt, Zugeständnisse zu machen und beispielsweise bei Filmen, die früher auf DVD erscheinen sollen, die Leihmiete für Kinos zu senken. Aber dies ist letztendlich ein Rechenbeispiel, bei welcher Variante der Gewinn höher ist.

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26,7°C / 58% / 1009 hPa

Elche unterwegs

Der Unterschied zwischen günstig und billig liegt meiner Meinung nach in der Qualität.

Durch die A-Klasse erlangte der Elch-Test einst Ruhm. Was soll man sagen, der Elch ist wieder da. Bei einem Ausweichmanövers bei 65km/h in einem ADAC-Test hat sich nun der Dacia Logan überschlagen. Dacia gehört zum Renault-Konzern und baut in Rumänien Autos. Oder wie der ADAC sie nennt: Billigflieger.

Da derzeit vermehrt Kleinwagen zu kleinen Preisen in Deutschland angeboten werden, wollte man diesen nun ebenfalls hier anbieten, was sich nun als nicht unproblematisch herausstellt. Wagen mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) sollten keinerlei Probleme mit dem Test haben, Wagen ohne ESP allenfalls ins Schleudern geraten, so der ADAC. Dass es dabei beim Logan nicht blieb, zeigen die Bilder auf Sport1. Beim Logan hatte sich die Felge im Asphalt verhakt.

Was zudem auffiel, ist, dass die Dachstrebe zwischen Front- und Seitenscheibe, die sogenannte A-Säule, nachgab, was für Insassen tragisch enden könnte.
Zuvor hatte der Wagen schon bei einem Seitenaufprall-Test seine fehlenden Qualitäten bewiesen.

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24,3°C / 64% / 1010 hPa

Klima-Allianz

Wie pro-physik berichtet, haben sich Australien, China, Indien, Südkorea und die USA in einer Allianz zusammengeschlossen, die eine Alternative zum Kyoto-Protokoll stellen will. Diese fünf Länder seien für etwa 40 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, so der australische Umweltminister Ian Campbell.

Das Kyoto-Protokoll wurde 1997 in Kyoto, Japan, verfasst. Ziel ist die Minderung klimaschädlicher Gase um 5,2% unter das Niveau von 1990 bis bis 2012. Das Protokoll trat am 16.02.05 mit der Ratifikation Russland inkraft. Unter anderem Australien und die USA haben es noch nicht ratifiziert, wie es in der Wikipedia heißt.

Dieses neue Bündnis will die Treibhausgase nun durch den Einsatz neuer Umwelttechniken und durch den Einsatz erneuerbarer Energien senken.

Klingt zunächst nach einem Fortschritt, dass nun auch diese Staaten ihre Emissionen senken wollen. Allerdings frag ich mich, wo denn der Widerspruch zum Kyoto-Protokoll liegt ? Letztendlich darin, dass sie sich kein Ziel vorgeben.

Vor kurzem gab es eine Studie, die besagt, dass bei einem (unrealistischem) sofortigen CO2-Stopp erst 2100 wieder das Niveau von 1975 erreicht werden würde. Bei Quarks&Co werden drei Szenarien durchgespielt, um die Auswirkungen von Treibhausgasen zu verdeutlichen.

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