Heizung für Straßen
Laut New Scientist wird in Großbritannien derzeit ein Versuch durchgeführt, Straßen im Winter mit einer Art Fußbodenheizung schnee- und eisfrei zu halten. So wurden unter einer privaten Straße in 12 Zentimeter Tiefe und in einem Abstand von 15 cm vom Transport Research Laboratory ein Kunststoffröhrensystem angelegt.
Dieses ist mit Wasser gefüllt, dass im Sommer durch die Sonneneinstrahlung auf die Straße erhitzt werden soll. Das warme Wasser wird dann in Speicher am Straßenrand gepummt, der mit einer einen Meter dicken Polystyrolmantel isoliert ist, wie man es auch bei scienceticker nachlesen kann.
Im Winter, wenn die Temperatur unter 2°C fällt, wird das Wasser dann wieder in die Röhren unter der Straße gepummt, um diese zu erwärmen. Das Projekt ist momentan auf zwei Jahre ausgelegt.
Wirklich neu ist der Gedanke aber nicht. So gibt es in der Schweiz schon seit einiger Zeit ein ähnliches Projekt, bei dem die Sonnenenergie in Gestein zwischengelagert wird. In den Niederlanden werden neben den Straßen zudem Gebäude mit dem Wasser im Winter geheizt.
Langzeittest müssen nun zeigen, welche Probleme im Zeitablauf entstehen.
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24,3°C / 60% / 1012 hPa
Dieses ist mit Wasser gefüllt, dass im Sommer durch die Sonneneinstrahlung auf die Straße erhitzt werden soll. Das warme Wasser wird dann in Speicher am Straßenrand gepummt, der mit einer einen Meter dicken Polystyrolmantel isoliert ist, wie man es auch bei scienceticker nachlesen kann.
Im Winter, wenn die Temperatur unter 2°C fällt, wird das Wasser dann wieder in die Röhren unter der Straße gepummt, um diese zu erwärmen. Das Projekt ist momentan auf zwei Jahre ausgelegt.
Wirklich neu ist der Gedanke aber nicht. So gibt es in der Schweiz schon seit einiger Zeit ein ähnliches Projekt, bei dem die Sonnenenergie in Gestein zwischengelagert wird. In den Niederlanden werden neben den Straßen zudem Gebäude mit dem Wasser im Winter geheizt.
Langzeittest müssen nun zeigen, welche Probleme im Zeitablauf entstehen.
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24,3°C / 60% / 1012 hPa
Der Tester - 18. Aug, 20:06
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