Mehr Power
Bei diversen Fertiggerichten findet man häufig in der Zubereitungsanleitung, das Pulver in der Flüssigkeit erst langsam und dann auf höchster Stelle mit dem Mixer zu vermengen. So auch auf der Puddingtüte eines namhaften Herstellers, dessen Dessert kalt angerührt wird.
Milch, Pulver drüber, erst langsam umrühren und dann drei Minuten auf höchster Stufe schlagen. Wenn man übrigens erst das Pulver in den Behälter schüttet und die Milch drüber gibt, bleibt am Boden ein Pulverrest übrig. Das, per Löffel umgerührt, auf den restlichen Pudding gegeben und ein bisschen gewartet, ergibt eine etwas gröbere Konsistenz, fast wie Kuchen. Kann aber geschmacklich voll mithalten.
Zurück zum Thema. Inzwischen nutze ich den Handmixer eines Kaffeerösters. Praktisch ist die Digitaluhr, die anzeigt, wie lange man den Teig schon quält, liegt aber mir persönlich nicht so gut in der Hand wie mein alter. Die Stufen werden auch nicht mit einem Schieberegler, sondern mit zwei Tasten eingestellt. Digital eben.
Auf Stufe drei oder vier dürfte der Neue so schnell drehen wie der Alte. Nun hat er aber nicht nur vier oder fünf Stufen. Nein, er hat sechzehn! Laut Handbuch sind die Oberen für schwere Teige zu gebrauchen, aber man folgt ja der Packungsanweisung. Mit dem Krach eines Laubbläsers, wie er von der Stadt verwendet wird, macht man sich am Pudding zu schaffen, dass kleine Puddingtröpfchen durch die halbe Küche fliegen. Freie Hand drüber halten, hilft.
Ich hatte ja beim ersten Mal schon fast befürchtet, dass der Pudding in Richtung etwas Butterähnlichen geht, aber ich muss sagen, so cremig war er mit dem Alten nicht. Ich hatte auch den Kopfdrehtest mal ausprobiert. Sahne hätte noch ein klein wenig gekonnt. Für Pudding war es beeindruckend. Mehr Power macht's möglich.
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18,4°C / 36% / 1022 hPa
Milch, Pulver drüber, erst langsam umrühren und dann drei Minuten auf höchster Stufe schlagen. Wenn man übrigens erst das Pulver in den Behälter schüttet und die Milch drüber gibt, bleibt am Boden ein Pulverrest übrig. Das, per Löffel umgerührt, auf den restlichen Pudding gegeben und ein bisschen gewartet, ergibt eine etwas gröbere Konsistenz, fast wie Kuchen. Kann aber geschmacklich voll mithalten.
Zurück zum Thema. Inzwischen nutze ich den Handmixer eines Kaffeerösters. Praktisch ist die Digitaluhr, die anzeigt, wie lange man den Teig schon quält, liegt aber mir persönlich nicht so gut in der Hand wie mein alter. Die Stufen werden auch nicht mit einem Schieberegler, sondern mit zwei Tasten eingestellt. Digital eben.
Auf Stufe drei oder vier dürfte der Neue so schnell drehen wie der Alte. Nun hat er aber nicht nur vier oder fünf Stufen. Nein, er hat sechzehn! Laut Handbuch sind die Oberen für schwere Teige zu gebrauchen, aber man folgt ja der Packungsanweisung. Mit dem Krach eines Laubbläsers, wie er von der Stadt verwendet wird, macht man sich am Pudding zu schaffen, dass kleine Puddingtröpfchen durch die halbe Küche fliegen. Freie Hand drüber halten, hilft.
Ich hatte ja beim ersten Mal schon fast befürchtet, dass der Pudding in Richtung etwas Butterähnlichen geht, aber ich muss sagen, so cremig war er mit dem Alten nicht. Ich hatte auch den Kopfdrehtest mal ausprobiert. Sahne hätte noch ein klein wenig gekonnt. Für Pudding war es beeindruckend. Mehr Power macht's möglich.
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Der Tester - 4. Jun, 16:16
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