6
Jun
2006

Lesbarer RSS

"Ein sogenannter RSS-Feed oder Newsfeed (engl. etwa Nachrichteneinspeisung) besteht aus einer XML-Datei, welche den reinen strukturierten Inhalt – beispielsweise einer Nachrichtenseite – bereithält, aber keinerlei Layout, keine Navigation oder sonstige Zusatzinformationen beinhaltet."
(aus der Wikipedia)

Normalerweise bindet man den RSS-Feed in ein Programm ein, das Einen dann auf dem Laufenden hält, sobald es etwas Neues auf der jeweiligen Seite gibt. Nur, dass man es im Gegensatz zu Newslettern selbst in der Hand hat, ob und wann man informiert werden möchte. Daher schaut man sich den Feed in der Regel auch nicht im Browser an, es sei denn, er bietet eine Feed-Unterstützung an.

Nun hab ich heute Mittag einen Feed bei einem anderen Bloganbieter gesucht und auf gut Glück in die Adresszeile eingegeben. Sind ja meist bei dem jeweiligen Anbietern nach demselben Schema. Und war überrascht, dass ich nicht den üblichen Quellcode, sondern etwas Vorformatiertes zu sehen bekam.

Grade eben hat twoday nachgezogen und bietet nun ebenfalls den Feed im XSLT Stylesheet an. Da diese von den diversen Feed Readern ignoriert werden, hat das auf diese keinen Einfluss. (Mehr dazu hier). Sieht dann z.B. so aus. Im Gegensatz dazu der Feed von bspw. heise online (war der nächstbeste Such-Treffer), die den Dreh mit dem Feed sowieso noch nicht ganz raus haben, aber das tut jetzt hier nichts zur Sache.

Im ersten Moment dachte ich, was eine sinnlose Erweiterung. Denn, wie oben schon erwähnt, schaut man sich normalerweise die diversen Feeds, RSS wie Atom, nicht im normalen Browserfenster an. Dann fiel mir aber ein, dass ich die Tage über eine Suchmaschine auf einen Feed verwiesen wurde. Jetzt könnte man sich auch darüber wundern, aber als Reaktion darauf ist die Stylesheet-Erweiterung dann doch wieder eine sinnvolle Sache.

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Radiograbber

Hatte schon zuvor einige Versuche unternommen, die mich aber alle nicht richtig zufrieden gestellt haben. Es geht ums Aufnehmen von Musik aus dem Radio. Ein Versuch war Messer (Memo Session Sound Recorder), welcher mich von der Aufnahmequalität nicht überzeugen konnte. Weiß jetzt aber nicht, ob es über dieselbe Verkabelung lief und ob es dann daran gelegen hat. Muss ich noch einmal testen.

Gestern hab ich dann ClipInc ausprobiert. Allein die Installation hatte schon mehrere Anläufe gebraucht. Und auch danach hatte er noch ein Startproblem gezeigt, wofür ich zwar einen Lösungsweg im Netz gefunden hatte, was mir aber schon wieder zu kompliziert wurde. Nachteil auch, dass ein Internetzugang benötigt wird, damit die Titelinfos beschafft werden können. Außerdem hat sich der Systemstart nicht unwesentlich verlängert.

Also wollte ich das Projekt bereits wieder zu den Akten legen, als ich mich noch einmal auf einen Streifzug machte.

Und dabei las ich den Tipp, Audiograbber zu verwenden (mittlerweile Freeware). Sehr schön ist, dass das Team eine spezielle Lame-Version bereitstellt (benötigt zur Umwandlung ins mp3-Format), die per Installationsroutine eingebunden werden kann. Also .exe ausführen, Installationspfad anpassen und fertig (bei den anderen beiden Programmen muss eine "normale" Lame-Version von Hand eingebunden werden). Mitgeliefert werden zudem zwei bebilderte Anleitungen, komplett in Deutsch.

Der Ton ist ok. Benutzt hab ich eine Verlängerung vom Kopfhörerausgang des Radios zum Line-In des Rechners. Vielleicht liegt das Grundrauschen daran, vermutlich ist der Sound-on-Board auch nicht ganz unschuldig. Zudem wurde der ID3 Tag -also Titel, Artist, ...- nicht eingebunden. Kleinigkeit.

Der Nachteil gegenüber den obigen Programmen ist, dass zunächst im platzfordernden wav-Format aufgenommen wird, das anschließend ins mp3-Format umgewandelt werden muss, was Audiograbber natürlich auch macht, dafür wurde es ursprünglich entwickelt. Der Vorteil: es läuft bei mir. Und damit komm ich doch noch in den Genuss meines Radiokonzerts.

Zum Schneiden empfehl ich mp3DirectCut. Einmal zurechtgefunden eine bequeme Lösung zum Zurechtstutzen von mp3s. Zur nachträglichen Anpassung der Lautstärke mp3Gain.


[Hinweis: Wie ich erst später entdeckte, gibt es ein Programm mit dem Namen "Radiograbber". Was das alles kann und kostet, erfährt man bei radiograbber.de]

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