Und oben drauf gab es noch ein goldenes Häubchen. Nachdem die Österreicher gestern schon zweimal alpines Gold gewinnen konnten, holten sie sich im Team-Skispringen von der Großschanze das dritte Gold. Und das mit einer starken Leistung. Dahinter zeigten auch die Finnen, was sie können und belegten mit einem Rückstand von 7,4 Punkten Platz zwei.
Die Norweger hatten mit Tommy Ingebrigtsen zu kämpfen, der Rückenwind überhaupt nicht mag. Und Rückenwind gibt es auf der Schanze genug. So belegten sie trotz Schanzenrekord von Roar Ljoekelsoey mit 141 Metern nur Platz drei und hatten knappe 34 Punkte Rückstand.
Ja, und die deutschen Springer, die erstmals seit 1992 ohne Sprung-Medaille blieben, für sie blieb ein vierter Platz übrig. Aber mal ehrlich, in der derzeitigen Form war das das Beste, was sie erreichen konnten. Bis auf Michael Neumayer, der zwei gute Sprünge hatte, hatte jeder einen etwas besseren und einen etwas schlechteren Sprung. Selbst Martin Schmitt hatte mit 125,5 Metern im ersten Durchgang einen so guten Sprung wie schon lange nicht mehr. Meine Erwartung haben sie übertroffen. Jetzt müssen sie langfristig daran arbeiten, wieder mit den anderen drei mithalten zu können.
Überraschend stark auch die polnischen Springer, wenn sie auch zum Schluss etwas schwächelten. Platz fünf. Die Schweizer hatten einen etwas schwachen Start, konnten sich dann aber steigern. Andreas Küttel, der wie immer mit viel Freude und einem Lächeln sprang, konnte sich mit 136 Metern kurzzeitig den Schanzenrekord sichern.
Im Vergleich zu den Einzelspringen haben sich viele noch einmal steigern können, so dass sich der Wettkampf besser entwickelt hat, als erwartet. Insgesamt gab es viele spannende Duelle um die einzelnen Plätze und die Kommentatoren Dirk Thiele und Gerd Sigmund waren auch wieder in Olympia-Form. Gerd Rubenbauer konnte da nicht ganz mithalten. Das wiederum war aber wie erwartet.
Team-Springen
Die Norweger hatten mit Tommy Ingebrigtsen zu kämpfen, der Rückenwind überhaupt nicht mag. Und Rückenwind gibt es auf der Schanze genug. So belegten sie trotz Schanzenrekord von Roar Ljoekelsoey mit 141 Metern nur Platz drei und hatten knappe 34 Punkte Rückstand.
Ja, und die deutschen Springer, die erstmals seit 1992 ohne Sprung-Medaille blieben, für sie blieb ein vierter Platz übrig. Aber mal ehrlich, in der derzeitigen Form war das das Beste, was sie erreichen konnten. Bis auf Michael Neumayer, der zwei gute Sprünge hatte, hatte jeder einen etwas besseren und einen etwas schlechteren Sprung. Selbst Martin Schmitt hatte mit 125,5 Metern im ersten Durchgang einen so guten Sprung wie schon lange nicht mehr. Meine Erwartung haben sie übertroffen. Jetzt müssen sie langfristig daran arbeiten, wieder mit den anderen drei mithalten zu können.
Überraschend stark auch die polnischen Springer, wenn sie auch zum Schluss etwas schwächelten. Platz fünf. Die Schweizer hatten einen etwas schwachen Start, konnten sich dann aber steigern. Andreas Küttel, der wie immer mit viel Freude und einem Lächeln sprang, konnte sich mit 136 Metern kurzzeitig den Schanzenrekord sichern.
Im Vergleich zu den Einzelspringen haben sich viele noch einmal steigern können, so dass sich der Wettkampf besser entwickelt hat, als erwartet. Insgesamt gab es viele spannende Duelle um die einzelnen Plätze und die Kommentatoren Dirk Thiele und Gerd Sigmund waren auch wieder in Olympia-Form. Gerd Rubenbauer konnte da nicht ganz mithalten. Das wiederum war aber wie erwartet.