Jingle Bells
Das Fernsehprogramm ist manchmal schon erstaunlich. Da hat man das Gefühl, die Sendechefs würden möglichst viele Spielereien einbringen, um die Zuschauer zu vertreiben. In Filmen rennen bzw. fliegen lautstark kleine Dinosaurier oder Flugzeuge durch das Bild, um auf das zukünftige Programm aufmerksam zu machen.
Andere Sender kündigen sich zu Beginn einer Sendung oder nach der Werbung mit einem "Pling" an, um auch kenntlich zu machen, dass es weiter geht. Man könnte schließlich eingeschlafen sein. Nett in diesem Zusammenhang ist dabei auch, dass einige Sender inzwischen dazu übergegangen sind, ihre neuen Sendungen auch mit einem kleinen Schriftzug kenntlich zu machen. "Neue Folgen" oder so etwas in der Art. Soll sich keiner beschweren, es gäbe nur Wiederholungen.
Den Dreh mit der akustischen Belästigung hat der zu ProSiebenSat.1 gehörende Sender N24 raus. Nachrichten und Dokus flimmern dort über den Äther. Und im regelmäßigem Abstand ein kleines akustischen Zeichen, der darauf hinweist, dass mal wieder irgendein Text eingeblendet wurde.
Was man momentan sieht, was man als nächstes sehen kann, was man irgendwann sehen kann oder was der Partner des Texters noch alles für das Abendessen einkaufen könnte. Irgendwie freue ich mich schon auf die neue Technik, wenn das Fernsehen interaktiv wird. Fang den Punkt, drücke die roten Flächen, sende als Schnellster eine SMS mit dem siebenundzwanzigstelligem Buchstabencode an die vorhin in der Buchstabensuppe des Hauptdarstellers versteckte Nummer, um den Abschaltknopf freizuschalten.
Waren das noch Zeiten, als man in Ruhe vor dem TV entspannen konnte. Ohne dass irgendwelche Jingles, Animationen oder Einblendungen nicht die Nacht zum Tag, aber die Sendung zur Werbung machten. Eigentlich hätte man schon den Dotwins misstrauen sollen, was später auch vielfach getan wurde. Meinen hatte ich ebenfalls seziert, wenngleich aus anderen Gründen.
Zumindest sind die Sendechefs ihrem Ziel ein Schrittchen näher gekommen. Ich hab mich mit einigen Büchern eingedeckt, was auch der Grund für die letzten ruhigen Tage an dieser Stelle war. So ein Buch hält eben länger auf als eine kleine Sendung.
Und dann ist es auch unwichtig, ob die Frankfurter Buchmesse auf der Leipziger vertreten ist oder andersrum. Hauptsache, man kann sich ein schönes, gemütliches Plätzchen suchen und das Buch genießen. In Ruhe.
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2,2°C / 64% / 1018 hPa
Andere Sender kündigen sich zu Beginn einer Sendung oder nach der Werbung mit einem "Pling" an, um auch kenntlich zu machen, dass es weiter geht. Man könnte schließlich eingeschlafen sein. Nett in diesem Zusammenhang ist dabei auch, dass einige Sender inzwischen dazu übergegangen sind, ihre neuen Sendungen auch mit einem kleinen Schriftzug kenntlich zu machen. "Neue Folgen" oder so etwas in der Art. Soll sich keiner beschweren, es gäbe nur Wiederholungen.
Den Dreh mit der akustischen Belästigung hat der zu ProSiebenSat.1 gehörende Sender N24 raus. Nachrichten und Dokus flimmern dort über den Äther. Und im regelmäßigem Abstand ein kleines akustischen Zeichen, der darauf hinweist, dass mal wieder irgendein Text eingeblendet wurde.
Was man momentan sieht, was man als nächstes sehen kann, was man irgendwann sehen kann oder was der Partner des Texters noch alles für das Abendessen einkaufen könnte. Irgendwie freue ich mich schon auf die neue Technik, wenn das Fernsehen interaktiv wird. Fang den Punkt, drücke die roten Flächen, sende als Schnellster eine SMS mit dem siebenundzwanzigstelligem Buchstabencode an die vorhin in der Buchstabensuppe des Hauptdarstellers versteckte Nummer, um den Abschaltknopf freizuschalten.
Waren das noch Zeiten, als man in Ruhe vor dem TV entspannen konnte. Ohne dass irgendwelche Jingles, Animationen oder Einblendungen nicht die Nacht zum Tag, aber die Sendung zur Werbung machten. Eigentlich hätte man schon den Dotwins misstrauen sollen, was später auch vielfach getan wurde. Meinen hatte ich ebenfalls seziert, wenngleich aus anderen Gründen.
Zumindest sind die Sendechefs ihrem Ziel ein Schrittchen näher gekommen. Ich hab mich mit einigen Büchern eingedeckt, was auch der Grund für die letzten ruhigen Tage an dieser Stelle war. So ein Buch hält eben länger auf als eine kleine Sendung.
Und dann ist es auch unwichtig, ob die Frankfurter Buchmesse auf der Leipziger vertreten ist oder andersrum. Hauptsache, man kann sich ein schönes, gemütliches Plätzchen suchen und das Buch genießen. In Ruhe.
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Der Tester - 18. Mär, 18:14
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