Der Winter wird kalt
Heute Mittag noch gewitzelt. Ich hamster, lege mir überall kleine Vorräte an, es gäbe einen strengen Winter. Grade die gestrige Meldung im Unwetter-Blog gelesen. Deren Modelllauf gibt eine 80-prozentige Chance für einen ähnlich dem letzten Jahr zu kalten Winter; verglichen mit den letzten 30 Jahren. Wieder werden Nächte von unter -15 Grad Celsius für insbesondere Ostdeutschland in Aussicht gestellt.
Ich blicke zurück auf meinen letzten Winter (jeweils Tiefstwerte): Der Dezember fing ja noch moderat an, erst am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es zunächst länger in den Minusbereich, Silvester war es dann wieder ungewöhnlich warm bei +5°C. Ein erstes Andeuten dann Mitte Januar, ein paar Tage wieder wärmer und schließlich ging es richtig los, wollte gar nicht mehr aufhören. Ende Januar knappe -9°C, Ende Februar noch gute -3°C, Mitte März -5°C, erst in der letzten Woche ging es über die 0°C-Marke, dann auch recht schnell über +5°C. Der April testete zum Abschluss noch zweimal den Bereich unterhalb des Gefrierpunktes.
Wenn wir schon einmal dabei sind, heute vor einem Jahr: Morgens 8-9°C, um die jetzige Zeit fast gleichwarm, dafür gute 20 Prozentpunkte weniger relative Luftfeuchte als heute. Vermutlich war das Wetter also schöner.
Und dabei fühl ich mich jetzt schon wie eine Frostbeule, scheine noch in Sommerstimmung zu sein. Vielleicht sollte ich wirklich hamstern. Sollte also jemand in den kommenden Tagen ein paar wandernde Wolldecken, Schals, Mützen und Handschuhe sehen, die sich aus einem Kaufhaus rausbewegen, es könnte sein, dass ich dort unter dem Berg vergraben bin.
Den Blog sollte ich auch besser gleich wieder zurück in den Winterschlaf schicken. Ach, was freu ich mich schon auf Mitte Mai. Meine ganze Hoffnung gilt jetzt meiner Calamondin, die vielleicht wieder im Januar ihren Frühling findet und dem Winter zeigt, wer wirklich hart ist.
Aber bevor ich mir über den Winter weitere Sorgen mache, genieße ich erst einmal den Herbst. Ist auch viel schöner.
-- -- --
16,5°C / 83% / 1028 hPa
Ich blicke zurück auf meinen letzten Winter (jeweils Tiefstwerte): Der Dezember fing ja noch moderat an, erst am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es zunächst länger in den Minusbereich, Silvester war es dann wieder ungewöhnlich warm bei +5°C. Ein erstes Andeuten dann Mitte Januar, ein paar Tage wieder wärmer und schließlich ging es richtig los, wollte gar nicht mehr aufhören. Ende Januar knappe -9°C, Ende Februar noch gute -3°C, Mitte März -5°C, erst in der letzten Woche ging es über die 0°C-Marke, dann auch recht schnell über +5°C. Der April testete zum Abschluss noch zweimal den Bereich unterhalb des Gefrierpunktes.
Wenn wir schon einmal dabei sind, heute vor einem Jahr: Morgens 8-9°C, um die jetzige Zeit fast gleichwarm, dafür gute 20 Prozentpunkte weniger relative Luftfeuchte als heute. Vermutlich war das Wetter also schöner.
Und dabei fühl ich mich jetzt schon wie eine Frostbeule, scheine noch in Sommerstimmung zu sein. Vielleicht sollte ich wirklich hamstern. Sollte also jemand in den kommenden Tagen ein paar wandernde Wolldecken, Schals, Mützen und Handschuhe sehen, die sich aus einem Kaufhaus rausbewegen, es könnte sein, dass ich dort unter dem Berg vergraben bin.
Den Blog sollte ich auch besser gleich wieder zurück in den Winterschlaf schicken. Ach, was freu ich mich schon auf Mitte Mai. Meine ganze Hoffnung gilt jetzt meiner Calamondin, die vielleicht wieder im Januar ihren Frühling findet und dem Winter zeigt, wer wirklich hart ist.
Aber bevor ich mir über den Winter weitere Sorgen mache, genieße ich erst einmal den Herbst. Ist auch viel schöner.
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16,5°C / 83% / 1028 hPa
Der Tester - 13. Okt, 18:44
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