Discovery oben
Der zweite Versuch ist geglückt, die Raumfähre Discovery ist planmäßig um 16.39 Uhr MESZ (10:39 Ortszeit) gestartet.
Zuvor hatte man noch befürchtet, dass eine Schlechtwetterfront den Start beeinflussen könnte, die Wetterbedingungen hatten sich aber rechtzeitig vor dem Start verbessert.
Nun fliegt die Discovery zur ISS, um dringend benötigte Materialen abzuliefern. Beim nächsten Shuttleflug zur ISS wird dann voraussichtlich auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter dabei sein.
[Update:]
Eigentlich hatte ich das Thema für beendet gedacht. Allerdings gibt es Meldungen, dass sich beim Start der Discovery Teile des Außentanks gelöst haben sollen. Laut heise online will die NASA nun die Kameraaufnahmen auswerten. Zudem sei ohnehin geplant gewesen, die Discovery von der ISS aus genauer zu untersuchen, um eine ähnliche Beschädigung wie bei dem Columbia-Unglück ausschließen zu können. Am 01.02.05 hatte ein losgelöstes Schaumstoffstück beim Start einige Hitzekacheln beschädigt.
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19,2°C / 61% / 1012 hPa
Zuvor hatte man noch befürchtet, dass eine Schlechtwetterfront den Start beeinflussen könnte, die Wetterbedingungen hatten sich aber rechtzeitig vor dem Start verbessert.
Nun fliegt die Discovery zur ISS, um dringend benötigte Materialen abzuliefern. Beim nächsten Shuttleflug zur ISS wird dann voraussichtlich auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter dabei sein.
[Update:]
Eigentlich hatte ich das Thema für beendet gedacht. Allerdings gibt es Meldungen, dass sich beim Start der Discovery Teile des Außentanks gelöst haben sollen. Laut heise online will die NASA nun die Kameraaufnahmen auswerten. Zudem sei ohnehin geplant gewesen, die Discovery von der ISS aus genauer zu untersuchen, um eine ähnliche Beschädigung wie bei dem Columbia-Unglück ausschließen zu können. Am 01.02.05 hatte ein losgelöstes Schaumstoffstück beim Start einige Hitzekacheln beschädigt.
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Der Tester - 26. Jul, 16:54
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
pocarisweat - 26. Jul, 20:28
ich denke, es wäre an der zeit, die bemannte raumfahrt auch in europa zu betreiben.
Der Tester - 27. Jul, 12:16
Die ESA möchte sich an dem russischem Projekt Klipper beteiligen, einer wieder verwendbaren Raumfähre. Allerdings, wenn man sich die Kosten anschaut, stellt sich schon die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, die Ressourcen zu bündeln und sich mit den Amerikaner zusammen zu tun. Gestern im Fernsehen war zuletzt von 500 Mio. US-Dollar pro Shuttel-Einsatz die Rede. Und da die NASA derzeit sowieso einen Nachfolger plant, an dem sich EADS gern beteiligen würde.
Ist natürlich auch immer eine Frage, wer wieviel Einfluss bei so einem gemeinsamen Projekt bekommt, bzw. abgeben muss.
Ist natürlich auch immer eine Frage, wer wieviel Einfluss bei so einem gemeinsamen Projekt bekommt, bzw. abgeben muss.
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