Kopfhörer mit Raumklang
Wie Golem berichtet, haben Techniker vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) den Raumklang bei Kopfhörern weiter verbessern können. Dabei werden nicht nur die Ton-Reflektionen simuliert, die sonst durch Wand und Decke entstehen, es wurde auch der Kopf in die Simulation einbezogen.
So entwickelt man derzeit einen Headtracker, der mittels Beschleunigungssensoren die Kopfbewegungen registriert und diese miteinberechnet. Dadurch entsteht der Effekt, dass man sich an einer stehenden Tonquelle vorbeibewegen kann und der Ton sich anpasst.
Die Version ohne Headtracker hingegen ist schon produktreif und verspricht, dass der 5.1 Surround-Sound inklusive Raumeffekte wie Kirche oder Kino besser als derzeitige Techniken simuliert wird. Jan Plogsties, der das Software-Projekt Ensonido leitet, hofft daher auch, dass bereits die nächste Generation an MP3-Playern oder aber auch Handys die Technik verwenden kann.
Beide Versionen sollen auf der IFA Probe gehört werden können. Die Internationale Funkausstellung findet vom 02.09.-07.09.05 in Berlin statt.
Die Verbesserung der Surround-Sound-Simulierung dürfte recht interessant sein, bei der Headtracker-Technik hingegen bin ich noch skeptisch. So macht es aus Platzgründen schon Sinn, Raumklang auf Kopfhörern zu simulieren, um Musik oder Soundeffekte von bspw. PC-Spielen differenzierter zu hören.
Aber ob eine Kombination von Bewegung und Kopfhörern ebenso sinnvoll ist ? Vor dem PC dürften die Kopfbewegungen eher gering sein, als dass diese derart ins Gewicht fallen. Andere Anwendungsmöglichkeit sind die tragbaren MP3-Player, bspw. beim Joggen. Da stellt sich aber die Frage, ob der Hörer möchte, dass er 5-10 km an einem U2-Konzert vorbei läuft ?
Am Ende könnte es nur eine weitere schöne Spielerei sein, die das Gerät unterstützt, die man aber gar nicht sinnvoll anwenden kann.
-- -- --
16,3°C / 81% / 1012 hPa
So entwickelt man derzeit einen Headtracker, der mittels Beschleunigungssensoren die Kopfbewegungen registriert und diese miteinberechnet. Dadurch entsteht der Effekt, dass man sich an einer stehenden Tonquelle vorbeibewegen kann und der Ton sich anpasst.
Die Version ohne Headtracker hingegen ist schon produktreif und verspricht, dass der 5.1 Surround-Sound inklusive Raumeffekte wie Kirche oder Kino besser als derzeitige Techniken simuliert wird. Jan Plogsties, der das Software-Projekt Ensonido leitet, hofft daher auch, dass bereits die nächste Generation an MP3-Playern oder aber auch Handys die Technik verwenden kann.
Beide Versionen sollen auf der IFA Probe gehört werden können. Die Internationale Funkausstellung findet vom 02.09.-07.09.05 in Berlin statt.
Die Verbesserung der Surround-Sound-Simulierung dürfte recht interessant sein, bei der Headtracker-Technik hingegen bin ich noch skeptisch. So macht es aus Platzgründen schon Sinn, Raumklang auf Kopfhörern zu simulieren, um Musik oder Soundeffekte von bspw. PC-Spielen differenzierter zu hören.
Aber ob eine Kombination von Bewegung und Kopfhörern ebenso sinnvoll ist ? Vor dem PC dürften die Kopfbewegungen eher gering sein, als dass diese derart ins Gewicht fallen. Andere Anwendungsmöglichkeit sind die tragbaren MP3-Player, bspw. beim Joggen. Da stellt sich aber die Frage, ob der Hörer möchte, dass er 5-10 km an einem U2-Konzert vorbei läuft ?
Am Ende könnte es nur eine weitere schöne Spielerei sein, die das Gerät unterstützt, die man aber gar nicht sinnvoll anwenden kann.
-- -- --
16,3°C / 81% / 1012 hPa
Der Tester - 12. Aug, 20:26
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://dertest.twoday.net/stories/896999/modTrackback