Bücher online
Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Google einige Bücher online stellen und zur Volltextsuche freigeben will. Nun hat die Organisation der US-Universitätsbuchverlage ihre Bedenken geäußert, dass dieses Vorhaben gegen das Copyright verstoßen könnte. So befürchte man, dass Akademiker künftig keine Bücher mehr kaufen könnten, sondern ihren Bedarf ausschließlich über das Online-Angebot decken könnten, wie die Netzzeitung berichtet.
Google weist diese Bedenken zurück. Aus aktuellen Büchern würden nur wenige Zeilen, aus Büchern, deren Urheberrechte schon ausgelaufen seien ebenfalls nur einzelne Seiten ins Internet gestellt werden. Außerdem wäre nicht der Kommerz, sondern die Erfüllung eines Traumes der Google Gründer Larry Page und Sergey Brin Grund des Projekts.
Und auch der Börsenverein des Deutschen Buchhandels plant eine eigene Plattform zur Volltextsuche, wie es weiter in der Netzzeitung heißt. So arbeite eine Arbeitsgruppe derzeit daran, wie man Bücher in deutscher Sprache dazu online stellen könne. Man habe das Potenzial, die Erfahrungen und das technische Know-how, so Matthias Ulmer vom Eugen Ulmer-Verlag, Stuttgart.
Dies wolle man zunächst in Eigenarbeit verwirklichen, eine Zusammenarbeit mit Internet-Anbietern, die ebenfalls eine Volltextsuche anbieten wollen, sei aber denkbar, ebenso, wie die Vermarktung des Materials zu einem späteren Zeitpunkt.
Kann man nur hoffen, dass sich alle Beteiligten nicht in einem endlosem Copyrightgeplänkel verzetteln, sondern gemeinsam eine Lösung anbieten, die Anbieter wie auch Konsumenten anspricht.
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Google weist diese Bedenken zurück. Aus aktuellen Büchern würden nur wenige Zeilen, aus Büchern, deren Urheberrechte schon ausgelaufen seien ebenfalls nur einzelne Seiten ins Internet gestellt werden. Außerdem wäre nicht der Kommerz, sondern die Erfüllung eines Traumes der Google Gründer Larry Page und Sergey Brin Grund des Projekts.
Und auch der Börsenverein des Deutschen Buchhandels plant eine eigene Plattform zur Volltextsuche, wie es weiter in der Netzzeitung heißt. So arbeite eine Arbeitsgruppe derzeit daran, wie man Bücher in deutscher Sprache dazu online stellen könne. Man habe das Potenzial, die Erfahrungen und das technische Know-how, so Matthias Ulmer vom Eugen Ulmer-Verlag, Stuttgart.
Dies wolle man zunächst in Eigenarbeit verwirklichen, eine Zusammenarbeit mit Internet-Anbietern, die ebenfalls eine Volltextsuche anbieten wollen, sei aber denkbar, ebenso, wie die Vermarktung des Materials zu einem späteren Zeitpunkt.
Kann man nur hoffen, dass sich alle Beteiligten nicht in einem endlosem Copyrightgeplänkel verzetteln, sondern gemeinsam eine Lösung anbieten, die Anbieter wie auch Konsumenten anspricht.
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Der Tester - 26. Mai, 17:26
Trackbacks zu diesem Beitrag
dertest.twoday.net - 30. Aug, 19:45
Googles+Buchdownload
Vor+einiger+Zeit+hat+Googl e+begonnen,+einige+Bücher+ einzuscannen,+was+auch+gle ich+für+Kritik+sorgte.+Nun +bietet+Google+in+der+Büch ersuche+ein+neues+Feature+ an.+Denn+ab+sofort+kann+ma n+sich+dort+einige+ältere+ Bücher,+bei+denen+da... [weiter]
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