Hayabusa und die Sternen-Uhr
Hayabuse, die japanische Sonde, welche am vergangenen Wochenende auf dem Asteroiden Itokawa gelandet ist und vermutlich ein paar Pröbchen genommen hat, sollte sie sich eigentlich auf direktem Weg nach Hause machen.
Dabei hat es nun aber ein paar Probleme geben, genauer gesagt Probleme mit den Steuerungsdüsen, so die Netzeitung. Dadurch kann sie nicht richtig gelenkt werden, so dass sich die Rückkehr etwas verzögern wird.
Hoffentlich schafft sie es überhaupt und bleibt nicht ganz liegen.
Eine recht interessante Entdeckung hingegen haben die Forscher um Kepler de Souza Oliveira von der Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Porto Alegre, Brasilien, gemacht. Während eine handelsübliche Atomuhr bereits nach 300 000 Jahren um eine Sekunde falsch geht, wie es bei pro-physik heißt, haben die brasilianischen Forscher einen weißen Zwerg gefunden, dessen Lichtsignale eine genauere Zeitbestimmung erlauben würden.
Ein weißer Zwerg ist der heiße Rest eines ausgebrannten, kleineren Sterns, der seine Hülle abgestoßen hat und dann noch etwas nachglüht. Der weiße Zwerg G117-B15A ist etwa 400 Jahre alt, befindet sich im Sternbild des kleinen Löwen und wird in Zusammenarbeit mit dem McDonald Observatory der University of Texas, Austin, USA, bereits seit 1974 untersucht.
Dabei fanden sie heraus, dass sich die ausgesendeten Impulse um 3,57 Femtosekunden (Millionstel Milliardstel Sekunden) pro Sekunde verlangsamen, so scienceticker. Damit würde diese "Uhr" erst in 8,9 Millionen Jahren um eine Sekunde abweichen.
0,4°C / 74% / 1004 hPa
Dabei hat es nun aber ein paar Probleme geben, genauer gesagt Probleme mit den Steuerungsdüsen, so die Netzeitung. Dadurch kann sie nicht richtig gelenkt werden, so dass sich die Rückkehr etwas verzögern wird.
Hoffentlich schafft sie es überhaupt und bleibt nicht ganz liegen.
Eine recht interessante Entdeckung hingegen haben die Forscher um Kepler de Souza Oliveira von der Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Porto Alegre, Brasilien, gemacht. Während eine handelsübliche Atomuhr bereits nach 300 000 Jahren um eine Sekunde falsch geht, wie es bei pro-physik heißt, haben die brasilianischen Forscher einen weißen Zwerg gefunden, dessen Lichtsignale eine genauere Zeitbestimmung erlauben würden.
Ein weißer Zwerg ist der heiße Rest eines ausgebrannten, kleineren Sterns, der seine Hülle abgestoßen hat und dann noch etwas nachglüht. Der weiße Zwerg G117-B15A ist etwa 400 Jahre alt, befindet sich im Sternbild des kleinen Löwen und wird in Zusammenarbeit mit dem McDonald Observatory der University of Texas, Austin, USA, bereits seit 1974 untersucht.
Dabei fanden sie heraus, dass sich die ausgesendeten Impulse um 3,57 Femtosekunden (Millionstel Milliardstel Sekunden) pro Sekunde verlangsamen, so scienceticker. Damit würde diese "Uhr" erst in 8,9 Millionen Jahren um eine Sekunde abweichen.
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Der Tester - 1. Dez, 19:52
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