Google und Terroristen
Das Internet wird die Welt verändern. So oder ähnlich hieß es vermutlich vor einigen Jahren, als sich das Netz immer mehr öffnete. Und ähnlich heißt es auch in der Diplomarbeit von Uwe Scheid, der einige Zeitschriftmeinungen zusammengefasst hat:
„Das Internet wird die Welt verändern. Es wird die Erde in eine Hölle verwandeln, weil nämlich alles Wissen der Menschheit von jedem abgerufen werden kann. Irgendwann wird die Welt von einem Haufen radikaler Terroristen mit Atombomben in die Luft gesprengt. Die entsprechende Bauanleitung haben sich diese Leute aus dem Internet besorgt.“
Die Auflösung von Google Earth ist so gut, dass man problemlos mal nachschauen kann, wie man denn seinen Nachbarn am besten ärgern kann oder wie viele Gullideckel auf dem Weg zur Arbeit liegen. Kürzlich will sich ein Student selbst auf einem Bild entdeckt haben. Und ein Radiosender hat 10 000 US-Dollar für denjenigen ausgelobt, der als erstes ein Logo bei Google Maps platzieren kann.
Nun haben sich Google und Israel darauf geeinigt, die maximale Auflösung von zwei Metern für einige gefährdete Gebiete herunterzusetzen. So dürfen demnächst Bilder von israelischen Militär- und Nuklearanlagen nur noch in geringerer Auflösung angeboten werden. Denn auch Terroristen könnten sich die Technik zunutze machen und einen Anschlag planen. Zuvor hatten sich schon Länder wie Indien und Korea beschwert, wie es bei net-tribune heißt.
Das Internet hat die Welt verändert. Auf eine seltsame Art und Weise. Visionen sind das Eine, was man daraus macht, das Andere. Aber das gilt bekanntlich nicht nur für das Internet.
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„Das Internet wird die Welt verändern. Es wird die Erde in eine Hölle verwandeln, weil nämlich alles Wissen der Menschheit von jedem abgerufen werden kann. Irgendwann wird die Welt von einem Haufen radikaler Terroristen mit Atombomben in die Luft gesprengt. Die entsprechende Bauanleitung haben sich diese Leute aus dem Internet besorgt.“
Die Auflösung von Google Earth ist so gut, dass man problemlos mal nachschauen kann, wie man denn seinen Nachbarn am besten ärgern kann oder wie viele Gullideckel auf dem Weg zur Arbeit liegen. Kürzlich will sich ein Student selbst auf einem Bild entdeckt haben. Und ein Radiosender hat 10 000 US-Dollar für denjenigen ausgelobt, der als erstes ein Logo bei Google Maps platzieren kann.
Nun haben sich Google und Israel darauf geeinigt, die maximale Auflösung von zwei Metern für einige gefährdete Gebiete herunterzusetzen. So dürfen demnächst Bilder von israelischen Militär- und Nuklearanlagen nur noch in geringerer Auflösung angeboten werden. Denn auch Terroristen könnten sich die Technik zunutze machen und einen Anschlag planen. Zuvor hatten sich schon Länder wie Indien und Korea beschwert, wie es bei net-tribune heißt.
Das Internet hat die Welt verändert. Auf eine seltsame Art und Weise. Visionen sind das Eine, was man daraus macht, das Andere. Aber das gilt bekanntlich nicht nur für das Internet.
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Der Tester - 28. Dez, 19:23
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