Deep Impact - eisiger Staubball
"Kühlschrankähnlicher Körper trifft schmutzigen Schneeball", hatte ich am 22.04.05 noch geschrieben und war auch die Lehrmeinung seit den 1950ern. Gemeint war der Einschlag der Sonde Deep Impact auf den Kometen 9P/Temple 1.
Die ESA-Sonde Rosetta, ihrerseits auf dem Weg zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko, hatte das Spektakel in einer Entfernung von etwa 80 Millionen Kilometern geknipst. Man wollte mehr über Kometen erfahren, woraus diese bestehen.
Den Krater selbst konnte man nicht sehen. Grund war der freigesetzte Staub, der das Sonnenlicht reflektierte und zu einem starken Helligkeitsanstieg führte. Und daher kam man nun zu neuen Erkenntnissen.
"Kometen sind staubiger als bisher angenommen", heißt es bei pro-physik. Man nehme nun an, dass ein Komet aus mehr Staub als aus Eis bestehe. Man wisse zwar nicht, wie viel Staub aufgewirbelt wurde, aber wahrscheinlich deutlich mehr als die etwa 4 600 Tonnen Wasser, die durch den Einschlag herausgelöst wurden.
Daher sei der Komet auch eher ein "eisiger Staubball", so Michael Küppers vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau (Kreis Northeim).
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16,3°C / 61% / 1018 hPa
Die ESA-Sonde Rosetta, ihrerseits auf dem Weg zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko, hatte das Spektakel in einer Entfernung von etwa 80 Millionen Kilometern geknipst. Man wollte mehr über Kometen erfahren, woraus diese bestehen.
Den Krater selbst konnte man nicht sehen. Grund war der freigesetzte Staub, der das Sonnenlicht reflektierte und zu einem starken Helligkeitsanstieg führte. Und daher kam man nun zu neuen Erkenntnissen.
"Kometen sind staubiger als bisher angenommen", heißt es bei pro-physik. Man nehme nun an, dass ein Komet aus mehr Staub als aus Eis bestehe. Man wisse zwar nicht, wie viel Staub aufgewirbelt wurde, aber wahrscheinlich deutlich mehr als die etwa 4 600 Tonnen Wasser, die durch den Einschlag herausgelöst wurden.
Daher sei der Komet auch eher ein "eisiger Staubball", so Michael Küppers vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau (Kreis Northeim).
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Der Tester - 13. Okt, 18:22
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