Didgeridoo gegen Schnarchen
Wer tagsüber sein Krachpensum ausschöpft, lässt es nachts ruhiger angehen. So in etwa könnte man die Forschungsergebnisse einer schweizerischen Arbeitsgruppe um Milo Puhan vom Horten Zentrum der Universität Zürich und Otto Brändli von der Zürcher Höhenklinik Wald zusammenfassen.
Ein Didgeridoo-Lehrer wollte zuvor festgestellt haben, dass er weniger schnarche und tagsüber weniger müde sei, seit er das traditionelle Blasinstrument der Aboriginals spiele. Und auch einige seiner Schüler könnten den Effekt bestätigen. Also wurden in einem mehrmonatigen Test 25 Probanden von Brändli genauer unter die Lupe genommen, wobei der Effekt bestätigt wurde und die verminderten Atemaussetzer (Schlafapnoe) auch im Schlaflabor nachgewiesen werden konnten. Zudem hätte sich der Schlaf der jeweiligen Lebenspartner verbessert, so scienceticker.
Grund sei, dass durch das Spielen die Muskulatur der oberen Atemwege trainiert wird, so dass diese während des Schlafs weniger leicht die Spannung verliert. Bei 5 Prozent aller Erwachsenen geschieht diese Erschlaffung so stark, dass es regelmäßig zu Atemaussetzern kommen kann, dem krankhaften Schnarchen.
Diese Atemaussetzer beeinflussen nicht nur die Leistungsfähigkeit, den Blutdruck und den Herzrhythmus, Forscher um Jan Börgel vom St.-Josef-Hospital der Ruhr-Universität Bochum haben herausgefunden, dass es zudem zu einer Veränderung der Blutfettwerte kommt. So verringere sich das "gute" HDL-Cholesterin um etwa 20 %. Bei einer Abnahme der Atemaussetzer normalisierte sich der Wert wieder nach einiger Zeit.
Wer jetzt aber auf die Idee kommt, sich sein eigenes Didgeridoo zu basteln, dem sollte gesagt sein, nur tagsüber zu trainieren. Damit der Schlaf der Nachbarn nicht gestört wird.
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6,9°C / 82% / 1023 hPa
Ein Didgeridoo-Lehrer wollte zuvor festgestellt haben, dass er weniger schnarche und tagsüber weniger müde sei, seit er das traditionelle Blasinstrument der Aboriginals spiele. Und auch einige seiner Schüler könnten den Effekt bestätigen. Also wurden in einem mehrmonatigen Test 25 Probanden von Brändli genauer unter die Lupe genommen, wobei der Effekt bestätigt wurde und die verminderten Atemaussetzer (Schlafapnoe) auch im Schlaflabor nachgewiesen werden konnten. Zudem hätte sich der Schlaf der jeweiligen Lebenspartner verbessert, so scienceticker.
Grund sei, dass durch das Spielen die Muskulatur der oberen Atemwege trainiert wird, so dass diese während des Schlafs weniger leicht die Spannung verliert. Bei 5 Prozent aller Erwachsenen geschieht diese Erschlaffung so stark, dass es regelmäßig zu Atemaussetzern kommen kann, dem krankhaften Schnarchen.
Diese Atemaussetzer beeinflussen nicht nur die Leistungsfähigkeit, den Blutdruck und den Herzrhythmus, Forscher um Jan Börgel vom St.-Josef-Hospital der Ruhr-Universität Bochum haben herausgefunden, dass es zudem zu einer Veränderung der Blutfettwerte kommt. So verringere sich das "gute" HDL-Cholesterin um etwa 20 %. Bei einer Abnahme der Atemaussetzer normalisierte sich der Wert wieder nach einiger Zeit.
Wer jetzt aber auf die Idee kommt, sich sein eigenes Didgeridoo zu basteln, dem sollte gesagt sein, nur tagsüber zu trainieren. Damit der Schlaf der Nachbarn nicht gestört wird.
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Der Tester - 23. Dez, 19:37
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