Buch: Browns Diabolus
Der US-Nachrichtendienst NSA hat ein Problem. Der Ex-Mitarbeiter Ensei Tankado hat einen unknackbaren Verschlüsselungsalgorithmus entwickelt und ins Internet gestellt. Diesen will er meistbietend versteigern. Sollte ihm etwas zustoßen, wird der Schlüssel, mit dem der Code verschlüsselt ist, frei veröffentlicht. Mit dieser Technik könnte jeder seine Nachrichten so verschlüsseln, dass sie absolut abhörsicher wären. Damit wiederum könnte die NSA weder EMails von Drogenkartellen oder Wirtschaftskriminellen, noch von verliebten Teenagern abhören. Dummerweise stirbt Tankado kurz nach der Ankündigung an einen Herzinfarkt. Chefkrypthografin Susan Flechter und ihr Verlobter David Becker bemühen sich fortan, an die Schlüssel zu kommen, die für die NSA alles bedeuten.
Dan Brown (dt.), der Popstar unter den Autoren. Dieses Buch ist eine Mischung aus Computer-Hacker- und Verschwörungsstory. Dabei nicht ganz so vollgestopft, wie ich es bei Sakrileg in Erinnerung habe, meiner Meinung aber gelungener geschrieben. Aber ich war nach dem ganzen Trara auch ein wenig von Sakrileg enttäuscht. Insgesamt recht spannend geschrieben, u.a. der stete Wechsel zwischen den Schauplätzen, der alle 2-6 Seiten stattfindet, sorgt für ein zum Teil fesselndes Lesevergnügen. Von daher hätte ich eigentlich eine 4,25 gegeben.
Allerdings, auch wenn Susan einen IQ von 170 haben soll, stellt sie sich am Anfang ziemlich blöd an, als sie sich und damit dem Leser die Sachverhalte erklären lässt. Blöde Frage ... "ja, aber natürlich". Hätte man geschickter lösen können. Ähnliches am Ende, als die Lösung immer wieder offensichtlich präsentiert wird, alle anwesenden sich aber etwas ungeschickt verhalten. Daher gäbe es einen Viertelpunkt Abzug, was eine 4,0 wäre. Eine 4er-Wertung finde ich angesichts dessen immer noch zu hoch, drum bekommt das Buch eine 3,95 von 5 auf der immer noch nicht standardisierten und willkürlichen Punkteskala. Damit ist es trotz dieser Schwäche, neben einiger, zum Teil größerer Logikfehler, eine Kaufempfehlung. Wer Meteor mochte, dem könnte auch Diabolus gefallen. Kategorie: Leichte Kost.
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23,3 °C / 46% / 1016 hPa
Dan Brown (dt.), der Popstar unter den Autoren. Dieses Buch ist eine Mischung aus Computer-Hacker- und Verschwörungsstory. Dabei nicht ganz so vollgestopft, wie ich es bei Sakrileg in Erinnerung habe, meiner Meinung aber gelungener geschrieben. Aber ich war nach dem ganzen Trara auch ein wenig von Sakrileg enttäuscht. Insgesamt recht spannend geschrieben, u.a. der stete Wechsel zwischen den Schauplätzen, der alle 2-6 Seiten stattfindet, sorgt für ein zum Teil fesselndes Lesevergnügen. Von daher hätte ich eigentlich eine 4,25 gegeben.
Allerdings, auch wenn Susan einen IQ von 170 haben soll, stellt sie sich am Anfang ziemlich blöd an, als sie sich und damit dem Leser die Sachverhalte erklären lässt. Blöde Frage ... "ja, aber natürlich". Hätte man geschickter lösen können. Ähnliches am Ende, als die Lösung immer wieder offensichtlich präsentiert wird, alle anwesenden sich aber etwas ungeschickt verhalten. Daher gäbe es einen Viertelpunkt Abzug, was eine 4,0 wäre. Eine 4er-Wertung finde ich angesichts dessen immer noch zu hoch, drum bekommt das Buch eine 3,95 von 5 auf der immer noch nicht standardisierten und willkürlichen Punkteskala. Damit ist es trotz dieser Schwäche, neben einiger, zum Teil größerer Logikfehler, eine Kaufempfehlung. Wer Meteor mochte, dem könnte auch Diabolus gefallen. Kategorie: Leichte Kost.
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Der Tester - 17. Jul, 11:28
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