Technik überfordert zunehmend
Golem berichtet von einer interessanten Studie, die das Institut für Demoskopie Allensbach für GEO durchgeführt hat.
Immer häufiger ärgern oder verzweifeln Anwender an den Tücken der Technik. Dazu zählen unverständliche Anleitung, Sprachcomputer an Hotlines, überflüssige Funktionen an Alltagsgeräten und daraus resultierende teure Reparaturen. Der Schaden durch falsche Bedienung soll in Deutschland in die Milliarden gehen.
Das Problem liegt zum einen auf Herstellerseiten, deren Produkte nicht anwenderfreundlich genug seien, aber auch am Kunden, der Produkte mit einer Vielzahl an Funktionen bevorzuge, statt sich auf das zu beschränken, was er eigentlich braucht, so die Studie.
Dazu zieht GEO dann auch eine Studie des Massachussetts Institute of Technology heran, in der es heißt, "dass sich mit weniger, gezielt eingesetzter Technik ein wesentlich entspannteres Leben führen lässt."
Dem kann ich nur zustimmen, weniger ist mehr. Ich mein, fast jeder hat schon eine unverständliche Anleitung gelesen. Aber es sind auch so Kleinigkeiten wie eine Fernbedienung. Da vergleicht man zwei Fernsehgeräte eines Herstellers, wobei das eine nur zwei bis drei Jahre älter ist, und stellt fest, dass die neue Fernbedienung komplett anders strukturiert und seltsam ergänzt wurden. Und zwar von einer intuitiven zu einer vollständig irreführenden Anordnung.
Das ist zum Teil umso verwunderlicher, als dass man meinen könnte, dass auch wegen der immer älter-werdenen Bevölkerung die Geräte wieder einfacher werden. Und dann hat man Elektronikschrott vor sich, bei dem man sich fragt, ob die Technik der Technik willen oder der Funktionalität wegen eingebaut wurde. Aber gut, das ist Ansichtssache. Ähnlich, wie das Produktdesign an sich.
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Immer häufiger ärgern oder verzweifeln Anwender an den Tücken der Technik. Dazu zählen unverständliche Anleitung, Sprachcomputer an Hotlines, überflüssige Funktionen an Alltagsgeräten und daraus resultierende teure Reparaturen. Der Schaden durch falsche Bedienung soll in Deutschland in die Milliarden gehen.
Das Problem liegt zum einen auf Herstellerseiten, deren Produkte nicht anwenderfreundlich genug seien, aber auch am Kunden, der Produkte mit einer Vielzahl an Funktionen bevorzuge, statt sich auf das zu beschränken, was er eigentlich braucht, so die Studie.
Dazu zieht GEO dann auch eine Studie des Massachussetts Institute of Technology heran, in der es heißt, "dass sich mit weniger, gezielt eingesetzter Technik ein wesentlich entspannteres Leben führen lässt."
Dem kann ich nur zustimmen, weniger ist mehr. Ich mein, fast jeder hat schon eine unverständliche Anleitung gelesen. Aber es sind auch so Kleinigkeiten wie eine Fernbedienung. Da vergleicht man zwei Fernsehgeräte eines Herstellers, wobei das eine nur zwei bis drei Jahre älter ist, und stellt fest, dass die neue Fernbedienung komplett anders strukturiert und seltsam ergänzt wurden. Und zwar von einer intuitiven zu einer vollständig irreführenden Anordnung.
Das ist zum Teil umso verwunderlicher, als dass man meinen könnte, dass auch wegen der immer älter-werdenen Bevölkerung die Geräte wieder einfacher werden. Und dann hat man Elektronikschrott vor sich, bei dem man sich fragt, ob die Technik der Technik willen oder der Funktionalität wegen eingebaut wurde. Aber gut, das ist Ansichtssache. Ähnlich, wie das Produktdesign an sich.
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Der Tester - 25. Apr, 13:03
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