Kritik an der F1-Qualifikation
Die Kritik mehrt sich. Das derzeitige Reglement, Samstag ein Einzelzeitfahren mit beliebig viel Sprit, Sonntag noch eines mit Rennbetankung und die anschließende Addition der Zeiten, ist weder bei den Teams, noch bei den TV-Anstalten sonderlich beliebt.
Wie Sport1 berichtet, hat Bernie Ecclestone den Teams den Vorschlag unterbreitet, zu dem alten Modus zurückzukehren und künftig 60 Minuten frei fahren zu lassen. Dabei bekommt jeder Fahrer zwei Reifensätze, wovon einer in den ersten 30 Minuten genutzt werden muss, um so von Anfang an für Aktivität auf der Piste zu sorgen.
Dieser Vorschlag fiel bei den Teams aber durch. Einige bevorzugen ein Shoot-out. Am Anfang fürs Rennen tanken und alle dürfen auf die Piste. Nach 15 Minuten dürfen die fünf langsamsten nicht mehr mitmachen. Das wird wiederholt, sodass die zehn schnellsten die letzten 20 Minuten für sich haben. Nachtanken für das Rennen ist verboten. Aber auch der Vorschlag fand keine Einigkeit, die Voraussetzung für eine Regeländerung ist.
Dabei soll es Befürchtungen geben, dass eine Regeländerung mitten in der Saison einen Imageschaden für die Formel 1 haben könnte.
Ich konnte mich mit diesem wettbewerbsverzehrenden Modus, bei dem wechselndes Wetter einen gravierenden Einfluss hat, von Beginn an nicht mit anfreunden. Die Spannung früherer Zeiten konnte damit nie mehr erreicht werden, als sich die Piloten immer wieder neu übertroffen hatten. Ein Schlagabtausch war Illusion. Und das ist mehr Imageschaden als die Änderung eines schlechten Modus'. Dabei gibt es doch eine ganz einfache Formel. Keine Spannung, keine Zuschauer, keine Werbung, kein Geld.
Die Qualifikation war mal fast spannender als das Rennen, in dem mitlerweile ein Überholverbot herrscht und Rennen als spannend tituliert werden, wenn man Sichtkontakt zum Vordermann hat. Doch inzwischen lohnt es sich nicht einmal mehr, sich überhaupt noch die Qualifikation anzuschauen. Aber eine Regeländerung führt zu einem Imageschaden.
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24,4°C / 52% / 1011 hPa
Wie Sport1 berichtet, hat Bernie Ecclestone den Teams den Vorschlag unterbreitet, zu dem alten Modus zurückzukehren und künftig 60 Minuten frei fahren zu lassen. Dabei bekommt jeder Fahrer zwei Reifensätze, wovon einer in den ersten 30 Minuten genutzt werden muss, um so von Anfang an für Aktivität auf der Piste zu sorgen.
Dieser Vorschlag fiel bei den Teams aber durch. Einige bevorzugen ein Shoot-out. Am Anfang fürs Rennen tanken und alle dürfen auf die Piste. Nach 15 Minuten dürfen die fünf langsamsten nicht mehr mitmachen. Das wird wiederholt, sodass die zehn schnellsten die letzten 20 Minuten für sich haben. Nachtanken für das Rennen ist verboten. Aber auch der Vorschlag fand keine Einigkeit, die Voraussetzung für eine Regeländerung ist.
Dabei soll es Befürchtungen geben, dass eine Regeländerung mitten in der Saison einen Imageschaden für die Formel 1 haben könnte.
Ich konnte mich mit diesem wettbewerbsverzehrenden Modus, bei dem wechselndes Wetter einen gravierenden Einfluss hat, von Beginn an nicht mit anfreunden. Die Spannung früherer Zeiten konnte damit nie mehr erreicht werden, als sich die Piloten immer wieder neu übertroffen hatten. Ein Schlagabtausch war Illusion. Und das ist mehr Imageschaden als die Änderung eines schlechten Modus'. Dabei gibt es doch eine ganz einfache Formel. Keine Spannung, keine Zuschauer, keine Werbung, kein Geld.
Die Qualifikation war mal fast spannender als das Rennen, in dem mitlerweile ein Überholverbot herrscht und Rennen als spannend tituliert werden, wenn man Sichtkontakt zum Vordermann hat. Doch inzwischen lohnt es sich nicht einmal mehr, sich überhaupt noch die Qualifikation anzuschauen. Aber eine Regeländerung führt zu einem Imageschaden.
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Der Tester - 2. Mai, 17:42
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