21
Sep
2005

Bis zum Mond...

...und noch viel weiter.

Zunächst ließ die Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR) aufhorchen. Dort wurde auf einem Symposium der Willen geäußert, 2015 auf der Rückseite des Mondes ein Radioteleskop zu errichten. Die Technologien seien vorhanden, die Teile könnten mit einer Ariane 5 Rakete zum Mond transportiert werden.

Man verspreche sich dadurch einen Quantensprung in der Radioastronomie. Unter Führung der ESA solle das 1 Milliarde teure Projekt realisiert werden, um den Anschluss zu den anderen Nationen im Weltall nicht zu verlieren.


Dann legten die USA nach. Dass man die bemannte Raumfahrt weiter verstärken will und dabei auch neue Ziele ins Auge gefasst hat, geistert schon länger durch den Raum. Nun wurden die Pläne konkreter.

2018 will man auf dem Mond einen Außenposten errichten, um von diesem eventuell auch weiter bis zum Mars zu fliegen. Dazu soll in den nächsten Jahren der Mond weiter durch Sonden und Roboter erkundet werden, während für geplante 100 Milliarden US-Dollar (82 Mrd. Euro) eine neue Raumfähre entwickelt werden soll.

Diese macht dabei Anleihen bei der Apollo-Kapsel, die Antriebsraketen hingegen stammen von dem Shuttle-System. Die Kapsel, das Crew Exploration Vehicle (CEV), soll dabei dreimal so groß wie die alte Apollo-Kapsel sein und bis zu sechs Menschen bis zum Mars transportieren können.

Angetrieben wird das System mit flüssigem Methan, welchen man auch direkt vom Mars gewinnen will. Die Kapsel soll beim Start auf den Trägerraketen sitzen, der Hitzeschild vor jedem Start ausgetauscht werden und der CEV auf bis zu zehn Missionen geschickt werden.

Neben Flügen zu Mond und Mars soll damit zudem die Versorgung der International Space Station (ISS) sichergestellt werden.


Währenddessen sind Forscher dem merkwürdigem blauen Licht in der 2,7 Millionen Lichtjahre entfernten Andromeda-Galaxie etwas näher gekommen, um gleich vor ganz neuen Rätseln zu stehen.

So kreisen etwa 400 Sterne mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,6 Mio. Kilometern pro Stunde um ein Schwarzes Loch, das geschätzte 140 Millionen Sonnenmassen hat.

Die Sterne selbst sollen aber erst etwa 200 Mio. Jahre alt sein. Diese seien so kurzlebig, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie im 12 Mrd. alten genau jetzt da seien. Daraus schließen die Forscher, dass dort immer wieder neue Sterne entstehen könnten.

Bisher ist man der Meinung, dass unter den Einwirkungen eines Schwarzen Lochs nur sehr schwer Sterne entstehen könnten. Die Schwerkraft müsste die Materie eigentlich auseinander reißen.


Das sollten dann erst einmal genügend Zahlen sein.

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