3
Nov
2005

Leuchten der ersten Sterne

Annahmen zufolge gab es vor etwa 13,7 Milliarden Jahren einen Urknall, aus dem das Universum entstand. Amerikanische Forscher wollen nun mithilfe des Spitzer Weltraumteleskops das Licht der ersten Objekte eingefangen haben, die etwa 200 Millionen später entstanden sind.

Allgegenwärtig ist im Weltraum eine kosmische Infrarot-Hintergrundstrahlung, die sich aus der von allen Objekten ausgesendeten Energie zusammensetzt. Die Forscher um Alexander Kashlinsky vom Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland, USA, haben nun den Anteil der bekannten Sterne abgezogen. Übrig blieb ein Leuchten, das von den ersten Sternen oder von heißem Gas, das von Schwarzen Löchern aufgesogen wurde, wie die Netzeitung berichtet.

Dieses Leuchten, aufgrund der geringen Wellenlänge für das menschliche Auge unsichtbar, bildet ein unregelmäßiges Muster. Die Sterne, die man dahinter vermutet, sollen etwa 100 Sonnenmassen besitzen und nur wenige Millionen Jahre geleuchtet haben. Bestätigt werden sollen die Ergebnisse durch das James Webb Teleskop, das 2013 starten soll und speziell für den Infrarot-Bereich geplant ist.


Eine andere Meldung zu massereichen Sternen und Schwarzen Löchern gibt es bei scienceticker. Bisher nahm man an, dass sehr massereiche Sterne nach dem Ende ihres Lebens immer zu Schwarzen Löchern zusammenfallen müssten.

Im Sternhaufen Westerlund 1 befinden sich viele Sterne, die vor etwa vier Millionen Jahren entstanden sind und bis zu 37 Sonnenmassen haben. Forscher um Michael Muno von der University of California, Los Angeles, USA, haben dort nun mit dem Weltraumteleskop Chandra einen Neutronenstern entdeckt, der zu Lebzeiten einmal 40 Sonnenmassen besessen haben dürfte.

Eigentlich hätte sich daraus nach seinem Tod ein Schwarzes Loch entwickeln müssen. Stattdessen soll er aber mehr als 95 Prozent seiner Masse ins All geschleudert haben, wodurch nur noch genügend Masse für einen Neutronenstern übrig blieb. Nun fragen sich die Forscher, bei welchen Bedingungen Schwarze Löcher überhaupt entstehen. Eine Vermutung wäre, durch Supernovae von Sternen mit 25 bis 40 Sonnenmassen, da größere wiederum zuviel Masse ins All schleudern, eine andere, dass die Zusammensetzung und das Umfeld der Sterne eine Rolle spielen könnten.

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