20 Jahre Windows - eine kleine Übersicht
Am 20.11.1985 erschien Microsoft Windows 1.0.
Bei heise online gibt es einen kleinen, netten Rückblick, der den Weg zu Windows beschreibt.
Preis: etwa 399 DM, die notwendige Maus: 799 DM. Um Windows nutzen zu können, waren zudem einige Diskettenwechsel nötig. Oder eine 5 MByte große Festplatte für knappe 2300 DM.
Interessant war schon das damalige Näschen für Geschäfte. Windows war bis zur Version 3.0 ein enormes Verlustgeschäft, so der Text weiter. Um es an den Markt zu bringen, wurde Windows schließlich im Paket zu MS-DOS beigegeben. Währenddessen entwickelte man Programme für Windows, die Konkurrenz schlief. Konzentrierte sich entweder nur auf andere Betriebssysteme oder brachte miserable eigene Produkte auf den Markt. Und Windows fing an zu boomen.
Der Golem-Artikel setzt dahinter an, zeichnet kurz den weiteren Weg von Windows 1.0 bis zu Windows Vista, das in einem Jahr erscheinen soll.
Lesenswerter ist da der Beitrag von Chip online. Dort gibt es online den gekürzten Windows 1.0-Test. Mal drei Zitate:
"Das Minimum für einigermaßen bequeme Bedienung ist also nicht die laut Hersteller nötige Grundausstattung(zwei Laufwerke, 256 KByte RAM), sondern drei Laufwerke und wenigstens 512 KByte RAM, um wenigstens ein bisschen zwischen den einzelnen Programmteilen hin- und herschalten zu können."
"Windows entbindet einen also nicht von der ersten Anwenderpflicht: Sichern, sichern, sichern."
"Man ist fast versucht zu sagen, Windows sei deswegen so unperfekt, weil es zu perfekt sein will."
Online gibt es zudem den Original-Test von Chip als PDF-Download, der in der Februar Ausgabe von 1986 erschienen ist.
Seit dieser Zeit, als es schneller war "Windows per Reset brutal abzubrechen und neu zu starten, als die Einzelprogramme Stück für Stück wieder in ihre Speicherhöhlen zu verbannen", hat sich viel getan. Aber um es mit den Worten des c't-Artikels von 1986 zu sagen: "Hoffen wir auf die Weiterentwicklung dieses Paketes"...
Trotzdem, Glückwunsch Microsoft.
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Bei heise online gibt es einen kleinen, netten Rückblick, der den Weg zu Windows beschreibt.
Preis: etwa 399 DM, die notwendige Maus: 799 DM. Um Windows nutzen zu können, waren zudem einige Diskettenwechsel nötig. Oder eine 5 MByte große Festplatte für knappe 2300 DM.
Interessant war schon das damalige Näschen für Geschäfte. Windows war bis zur Version 3.0 ein enormes Verlustgeschäft, so der Text weiter. Um es an den Markt zu bringen, wurde Windows schließlich im Paket zu MS-DOS beigegeben. Währenddessen entwickelte man Programme für Windows, die Konkurrenz schlief. Konzentrierte sich entweder nur auf andere Betriebssysteme oder brachte miserable eigene Produkte auf den Markt. Und Windows fing an zu boomen.
Der Golem-Artikel setzt dahinter an, zeichnet kurz den weiteren Weg von Windows 1.0 bis zu Windows Vista, das in einem Jahr erscheinen soll.
Lesenswerter ist da der Beitrag von Chip online. Dort gibt es online den gekürzten Windows 1.0-Test. Mal drei Zitate:
"Das Minimum für einigermaßen bequeme Bedienung ist also nicht die laut Hersteller nötige Grundausstattung(zwei Laufwerke, 256 KByte RAM), sondern drei Laufwerke und wenigstens 512 KByte RAM, um wenigstens ein bisschen zwischen den einzelnen Programmteilen hin- und herschalten zu können."
"Windows entbindet einen also nicht von der ersten Anwenderpflicht: Sichern, sichern, sichern."
"Man ist fast versucht zu sagen, Windows sei deswegen so unperfekt, weil es zu perfekt sein will."
Online gibt es zudem den Original-Test von Chip als PDF-Download, der in der Februar Ausgabe von 1986 erschienen ist.
Seit dieser Zeit, als es schneller war "Windows per Reset brutal abzubrechen und neu zu starten, als die Einzelprogramme Stück für Stück wieder in ihre Speicherhöhlen zu verbannen", hat sich viel getan. Aber um es mit den Worten des c't-Artikels von 1986 zu sagen: "Hoffen wir auf die Weiterentwicklung dieses Paketes"...
Trotzdem, Glückwunsch Microsoft.
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Der Tester - 23. Nov, 16:19
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