Blog-Studie und Vergleich der Berichterstattung
Das Hamburger Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Fittkau & Maaß hat gestern, am 02.12.2005, eine Weblogstudie veröffentlicht. Darüber berichtet haben u.a. Klaus Eck auf der einen Seite und Golem auf der anderen. Auch wenn ein Vergleich auf den ersten Blick unsinnig ist, da hier "PR Blogger" gegen "IT-News für Profis" antreten und somit unterschiedliche Ziele verfolgt werden, ist es dennoch interessant zu sehen, wie Studien je nach Standpunkt unterschiedlich eingeschätzt werden.
Der Golem-Artikel lautet: "W3B: Weblogs sind ein überschätztes Phänomen", der des PR-Bloggers "W3B-Studie: 75 Prozent kennen Blogs". Die Studie trägt den Titel "Weblogs: Ein überschätztes Phänomen - Neue W3B-Studie ermöglicht realistische Einschätzung der Marketing-Potentiale von Weblogs" (PDF, 152 kb).
Bei Golem heißt es kurz gesagt, dass es zwar viele Blogs gäbe und ein großer Teil (75%) aller Internetnutzer auch wüssten, was sich dahinter verbirgt, 20% lesen diese aber auch, regelmäßig allerdings nur die wenigsten (4%). Und diejenigen, die einen eigenen Blog haben (12%), kümmern sich nicht ausreichend um diesen (4% monatlich, 2,1% mindestens einmal die Woche). Kommentare gäbe es von den wenigsten Nutzern. Dazu gibt es aktuell 13 Trackbacks von Bloggern, von denen ich ehrlich gesagt keinen gelesen hab.
Aber im Untertitel der Studie ist auch die Rede von Marketing-Potenzialen und dazu gibt es eine Einschätzung vom PR-Blogger - zur Vorgeschichte gehört "Verschenkte Marktchancen" vom 01.12.2005. Dort werden die Zahlen von oben noch einmal kurz aufgeführt, dann geht es aber zu den weiteren Ergebnissen. So heißt es dort: "Trotzdem kommen Fittkau & Maaß zu dem Ergebnis, dass die Blog-Leser aufgrund ihrer geringen Größe des Nutzerkreises gerade interessant sind für Marketiers."
Insgesamt schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich der Blick auf die Studie ist. Während der eine Blick eher in die Richtung geht, das Blogs in der Internet-Gesellschaft noch nicht ganz angekommen sind, geht der andere Blick in die Zukunft, dass ein enormes Meinungspotenzial liegt, welches Unternehmen "nur noch" zu heben brauchen. Verschiedene Standpunkte, Ausgangssituationen, Zielrichtungen eben.
Anmerkung: Es sind übrigens noch immer 13 Trackbacks, von denen ich inzwischen auch einige gelesen habe. Golem, Trackbacks und ich scheinen immer noch nur bei bestimmten Konstelationen miteinander zu harmonieren.
Anmerkung2: Ich sollte geduldiger sein.
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Der Golem-Artikel lautet: "W3B: Weblogs sind ein überschätztes Phänomen", der des PR-Bloggers "W3B-Studie: 75 Prozent kennen Blogs". Die Studie trägt den Titel "Weblogs: Ein überschätztes Phänomen - Neue W3B-Studie ermöglicht realistische Einschätzung der Marketing-Potentiale von Weblogs" (PDF, 152 kb).
Bei Golem heißt es kurz gesagt, dass es zwar viele Blogs gäbe und ein großer Teil (75%) aller Internetnutzer auch wüssten, was sich dahinter verbirgt, 20% lesen diese aber auch, regelmäßig allerdings nur die wenigsten (4%). Und diejenigen, die einen eigenen Blog haben (12%), kümmern sich nicht ausreichend um diesen (4% monatlich, 2,1% mindestens einmal die Woche). Kommentare gäbe es von den wenigsten Nutzern. Dazu gibt es aktuell 13 Trackbacks von Bloggern, von denen ich ehrlich gesagt keinen gelesen hab.
Aber im Untertitel der Studie ist auch die Rede von Marketing-Potenzialen und dazu gibt es eine Einschätzung vom PR-Blogger - zur Vorgeschichte gehört "Verschenkte Marktchancen" vom 01.12.2005. Dort werden die Zahlen von oben noch einmal kurz aufgeführt, dann geht es aber zu den weiteren Ergebnissen. So heißt es dort: "Trotzdem kommen Fittkau & Maaß zu dem Ergebnis, dass die Blog-Leser aufgrund ihrer geringen Größe des Nutzerkreises gerade interessant sind für Marketiers."
Insgesamt schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich der Blick auf die Studie ist. Während der eine Blick eher in die Richtung geht, das Blogs in der Internet-Gesellschaft noch nicht ganz angekommen sind, geht der andere Blick in die Zukunft, dass ein enormes Meinungspotenzial liegt, welches Unternehmen "nur noch" zu heben brauchen. Verschiedene Standpunkte, Ausgangssituationen, Zielrichtungen eben.
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Der Tester - 3. Dez, 16:36
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