Elektroschocks gegen Depressionen
Im Film "A Beautiful Mind" bekam John Nash Elektroschocks gegen seine Schizophrenie. Und irgendwie hat man mitgelitten ob der selsamen Therapie.
Ähnlich wird bei schweren Depressionen mit narkotisierten Patienten vorgegangen. Schwedische Wissenschafter wollen nun herausgefunden haben, wie das Ganze funktioniert. So bildeten sich bei Raten im Versuch durch Stromstöße in den Gehirnregionen, in denen sich bei Depressionen Veränderungen finden lassen, neue Blutgefäße und neue Hirnzellen.
So wuchs im Hippokampus die Gesamtlänge der Blutgefäße um etwa 17% an. Diese Region schrumpfe bei depressiven Patienten, durch eine möglicherweise verbesserte Durchblutung könne diesem Effekt entgegengewirkt werden. Zudem fanden sich Hinweise darauf, dass durch die Therapie die Bildung von Nervenzellen gefördert werden könne, so scienceticker.
Johan Hellsten von der Universität Lund, Schweden, meint daher auch, dass die Elektrokrampf-Therapie vielleicht etwas von ihrem schlechten Image verlieren könnte und die Ergebnisse bei der Suche nach effektiveren Medikamenten helfen könnten.
Als schonendere Alternative könnte die transkranielle Magnetstimulation dienen, bei der der Patient einem starken Magnetfeld ausgesetzt wird, das zum Teil für Besserung bei Depressionen sorgen kann, ohne dabei zu epileptischen Anfällen oder zu Beeinträchtigungen des Erinnerungsvermögen zu führen.
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16,8°C / 66% / 1023 hPa
Ähnlich wird bei schweren Depressionen mit narkotisierten Patienten vorgegangen. Schwedische Wissenschafter wollen nun herausgefunden haben, wie das Ganze funktioniert. So bildeten sich bei Raten im Versuch durch Stromstöße in den Gehirnregionen, in denen sich bei Depressionen Veränderungen finden lassen, neue Blutgefäße und neue Hirnzellen.
So wuchs im Hippokampus die Gesamtlänge der Blutgefäße um etwa 17% an. Diese Region schrumpfe bei depressiven Patienten, durch eine möglicherweise verbesserte Durchblutung könne diesem Effekt entgegengewirkt werden. Zudem fanden sich Hinweise darauf, dass durch die Therapie die Bildung von Nervenzellen gefördert werden könne, so scienceticker.
Johan Hellsten von der Universität Lund, Schweden, meint daher auch, dass die Elektrokrampf-Therapie vielleicht etwas von ihrem schlechten Image verlieren könnte und die Ergebnisse bei der Suche nach effektiveren Medikamenten helfen könnten.
Als schonendere Alternative könnte die transkranielle Magnetstimulation dienen, bei der der Patient einem starken Magnetfeld ausgesetzt wird, das zum Teil für Besserung bei Depressionen sorgen kann, ohne dabei zu epileptischen Anfällen oder zu Beeinträchtigungen des Erinnerungsvermögen zu führen.
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Der Tester - 13. Sep, 19:50
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