12
Jul
2007

Buch: Thiemeyers Medusa

Als Nr. 1 der neuen Kategorie "Bücherwurm" gibt es Thomas Thiemeyers "Medusa". Hat einen netten Umschlag, lag grad in der Nähe und wurde außerdem zufällig vorhin beendet. Laut Klappentext ist es das erste Buch von Herrn Thiemeyer und dieser Eindruck schien sich anfangs bei dem einen oder anderen Satz zu bestätigen. Aber der Eindruck verflüchtigte sich recht schnell oder ich war dann zu sehr in der Story drin.

Der Buchrücken verspricht:
Eine todbringende Steinskulptur mitten in der Sahara. Ein Rätsel, älter als die Menschheit. Eine Forschergruppe, verschollen in einem Höhlenlabyrinth. Und eine Frau, die als Einzige die kryptischen Zeichen zu deuten vermag.

Sagt nicht so viel aus, oder? Hannah Peters ist Archäologin in der Sahara, trifft dort auf einen alten Tuareg, welcher sie wiederum zu einer interessanten, verborgenen, heiligen Stätte führt. Dort macht sie den Fund ihres Lebens, findet neben einigen Zeichnungen eine Medusen-Skulptur. Nachdem ein Kamera-/Forscher-Team dazu stößt, macht man sich gemeinsam dran, das Geheimnis der seltsamen Statue zu lüften.

Insgesamt ein netter Abenteuer-Roman, von daher sollte man keine tiefgehenden Charakterzeichnungen erwartet, mit den nicht unüblichen mysteriös, leicht theologisch angehauchten Elementen. Wer keine Probleme hat, sich auf eine Story einzulassen, wo bspw. ein Team das sagenumwobene Atlantis sucht und findet, der sollte sich auch hier gut zurecht finden. Atlantis taucht übrigens im Roman nicht auf, soviel sei verraten.
Ansonsten fällt auf, dass, auch wenn Thiemeyer eigentlich Illustrator ist, weswegen man genauere Umgebungsbeschreibungen erwarten könnte, genau dies nicht der Fall ist. Erklärungen, seien es zu den Beschaffenheiten von Objekten oder Landschaften sowie zu wissenschaftlichen Hintergrundinfos, halten sich im Rahmen des Notwendigen und überschreiten praktisch nie die halbe Seite.
Aus diesem Grund ist das Buch insgesamt recht flott zu lesen, leichte Kost eben, und ich hab mich eigentlich durchweg gut unterhalten gefühlt.

Hatte erst überlegt, 4 Punkte zu geben, ich tendiere aber eher zu 3,75 von 5 Punkten auf der noch nicht standardisierten Punktetafel. Damit würde ich es schon als Kaufempfehlung betrachten, und bei unter 8 Euro kann man da auch nicht viel falsch machen.

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Neue Kategorie: Buecherwurm

Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal die Idee, zu einigen Büchern, die ich so zwischendurch lese / gelesen hab, ein paar Worte zu verlieren. Da es davon aber unzählige Stellen im Netz gibt, seien es Versandhändler oder kleine Buchseiten, die sich damit ausgiebiger beschäftigen und mehr Erfahrung haben, habe ich es wieder verworfen.

Dennoch kam das Thema in den Kommentaren zu einem Beitrag wieder auf und in der Folge gab es die eine oder andere Suchanfrage zu dem dort genannten Buch. Ich halte es mal allgemein, denn es ist erstens immer noch irgendwann zu lesen, und zweitens auch egal.

Da ich nun etwas Zeit habe und in dieser Zeit, neben vielen anderen Dingen auch das so manches Buch lesen will, außerdem hier schon lange genug Stille herrschte, gibt es nun also die neue Kategorie doch. Arbeitstitel: Bücherwurm, vielleicht fällt mir über Nacht aber auch noch was Netteres zu ein.
Erstes Buch: Medusa von Thomas Thiemeyer, mein erstes U-Buch seit Februar.

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12
Mai
2007

Verpennt

Und wenn ich heute schon einmal die Blog-Beiträge nur so raushaue, just in diesem Moment gesehen, dass ich mein Zweijähriges verpennt hab. 23.03.2007 wäre es soweit gewesen, nun sind es 780 Tage, 50 Tage zu spät. Mehr muss zum Zustand dieses Blogs nicht gesagt werden.

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Win-Update-Fix

Fix trifft die Sache. Gestern zufällig über einen Bericht gestolpert, der recht hilfreich sein könnte. Nicht für mich, aber vielleicht für andere. Anfang Mai gab es für Windows XP SP2 ein neues Update für das Mircosoft-Update. Seitdem verläuft das Update schleppend. Hohe Prozessorauslastung, würde der Task-Manager sich zu 100% durchringen, würde er die wohl auch anzeigen, so sind es für die entsprechende svchost.exe immerhin zumeist 99%.

Damals gegoogelt und auf irgendeiner Mircosoft-Seite entdeckte, dass es bei der Suche nach Office-Updates aus irgendwelchen Gründen dazu kommen könnte. Da seitdem auch nach Office-Updates im Rahmen der Standard-Suche gesucht wird, hab ich mich damit erst einmal abgefunden. Bis gestern. Soll wohl nicht der erste Versuch des Fixes sein, aber dieser sollte helfen (KB927891, unten auf Sprache achten und Gültigkeitsprüfung überstehen). Nur bei mir wohl nicht. Aber ich hab mir mein System Anfang der Woche sowieso zwar nicht zerschossen, aber angeschossen, da wird im Juli eine Neuinstallation fällig. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Medizin nicht wirkt. Möglicherweise geht es nun wieder minimal schneller (Selbsttäuschung), aber nebenbei surfen ist mit dem Firefox besser, die benötigte Rechnerkapazität wird dann auch bereitgestellt. Es bleibt trotzdem der störend lange Update-Vorgang.

Was schade ist, da ich gerne zwischendurch mal nachschaue, ging ja auch immer fix. Und ich bin kein Freund von Autoupdates. Weder Microsoft, noch Virenscanner, Firewall, Mediaplayer, Dokumentreader, ... Find es sowieso nervig, dass sich alles immer in den Vordergrund drängen muss. Man überfliegt ein paar Nachrichten-Teaser auf einem Portal, öffnet interessante im neuen Fenster, zurück mit Alt+Tab und prompt drängt sich das neue Fenster auf, weil es beim Laden die Seite gefunden hat, sich vernachlässigt fühlt oder einfach nur penetrant ist.

Zurück zum Thema. Das ist insofern nervig, weil ich dadurch mein Update-Verhalten geändert habe und seltener nach neuen möglichen Flicken schaue. Zwar gibt es bei Microsoft sowieso nur dienstags neues Futter, trotzdem.
Wenn ich mir das letzten Hotfix anschaue, habe ich den Eindruck, dass mit Vista ein Großteil der Ressourcen des Update-Teams von XP gewechselt ist, worunter die Qualität deutlich leidet. Ersteres mag sinnvoll sein, Letzteres sicher nicht. Löchrige Systeme sind schließlich nicht nur problematisch für den Besitzer, sondern mit Blick zB aufs Postfach auch für Außenstehende.

Die Media Center Edition scheint nicht betroffen zu sein, zudem, wie gesagt, besteht das Problem auch schon ein paar Tage länger.

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Süchtig

Gestern hatte ich plötzlich den Eindruck, süchtig zu sein. Momentan befinde ich mich in dem Stadium, halb mit einem Augenzwinkern und halb grübelnd auf mich selbst zu blicken. Frauen sagt man (im Klischee) gern nach, dass sie nicht an einem Schuhgeschäft vorbei gehen könnten, ohne etwas zu kaufen. So endlich sieht es bei mir auch aus, nur dass es keine Schuhe sind.

Gestern bin ich an einem Buchladen vorbeigekommen, wollte nur schnell einen Blick reinwerfen, was sie an Nicht-Buch-Artikeln haben und dann wieder gehen. Aber wenn man schon einmal drin ist, kann man sich ja auch einmal die Buchwand anschauen, das eine oder andere Buch umdrehen und den Klappentext lesen, vielleicht ein interessantes finden und prompt steht man mit dem Buch an der Kasse. Damit beträgt der Stapel der ungelesenen Bücher inzwischen sechs. Und es ist nicht so, dass ich nicht noch ein, zwei interessante im Auge hätte. Nur mit Blick auf meinen Zeitplan frag ich mich, wann ich die lesen soll.

Zumindest hab ich jetzt absolut keinen Platz mehr für Neuanschaffungen. Aber das dachte ich vor dem Kauf auch schon. Aber mit etwas Druck...
Der nächste Herbst kommt bestimmt. Ich bin gerüstet.

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27
Apr
2007

Test-Stöckchen

Ohne jetzt darüber zu philosophieren, ob der Frühling schon längst da ist, oder gleich übersprungen wurde, aber mir kam heut ein Stöckchen entgegengeflogen. Das Stöckchen, das ich gleich aufnehmen werde, kam von Erkan YILMAZ, seines Zeichens Software-Tester, Fragensteller und vielleicht einmal Anlaufstelle aller Tester. Darüber hinaus ging das Stöckchen nicht nur an mich, sondern an ein paar weitere Blogger, die sich nicht nur „Tester“ nennen, sondern auch Ahnung davon haben, QAler und Co.

Mein Blog heißt hingegen „Nur ein Test – und doch mehr“ (konzeptlos bloggen oder: dieser Blog nimmt sich nicht ernst) und hat sogar eine Test-Rubrik, aber eigentlich befinden sich dort nur ein paar Laienkommentare zu irgendwelchen Milchprodukten. Da fällt mir ein, ich hab hier auch noch ein paar weitere Notizzettel, wird vielleicht einmal ein Nachtest fällig. Aber eigentlich wurden hier ein paar Artikel aufgegriffen, die aus meiner Sicht anfangs nicht alle Fragen drum herum beantwortet haben und deshalb von mir zusammengefasst und mit weiterführenden Links versehen wurden (der Beginn von Wissenschaft und die „Spin-Offs“ Weltraum und Wetter), dazu ein (ehemaliges) Hobby Kino, welches ich eigentlich für mich zu spät aufgegriffen hab, mit Sport als interessierter Zuschauer ein weiteres Hobby, und alltägliche Situation über Sachen zum Schmunzeln oder den ganz alltäglichen Wahnsinn. Damit wäre der Blog hinreichend charakterisiert (und damit eigentlich ein Fall für die Rubrik FAQ). Außer, dass der Schreiberling hier unter chronischen Zeitmangel leidet und vielleicht ab Mitte Juli wieder regulär bloggt.
Aber wie schreibt Erkan Yilmaz so schön:

Aus meiner Sicht ist Testen nicht begrenzt auf Software Testen - für mich involviert Testen, Fragen zu stellen. Und jeder kann Fragen stellen (nicht nur Software Tester).

Und so gesehen, von Kundenservice über Produktdesign bis zu Techniktücken, lauter Fragen (, aber wenig Antworten). Ob es die richtigen Fragen sind, weiß ich nicht, aber als Vertreter der Populär-Tester, folgendes Stöckchen. Mein Erstes dazu.

1. Kannst du mal etwas über deine ersten Tests erzählen ?
Wer kann das schon ? Die neugierigsten und unvoreingenommensten Tester dürften die ganz Kleinen sein. Und bevor ich irgendjemanden nach der Einleitung auch noch mit Anekdoten meiner Eltern langweile, und mich ganz nebenbei lächerlich mache, vielleicht ein paar ausgewählte Beispiele. Zunächst war es die Fortbewegung, mitsamt der Babydecke vom Tisch springen, lautlos und verletzungsfrei, mitsamt dem Plastiktrecker oder Bobbycar oder was auch immer die Treppe runter, Sandstaudämme auf der Straße und ähnliches mehr. Nicht ganz so verletzungsfrei ging die Untersuchung der Tür vonstatten, da klemmten die Finger, dafür wusste ich hinterher wie ein Scharnier funktionierte, oder die Sache mit dem Bügeleisen. So lernt man recht schnell die Vorteile berührungsloser Informationsübertragung. In frühester Kindheit soll ich das auch mal mit einem Ofenrohr angestellt haben, manche Lektionen brauchen länger. Glücklicherweise hab ich meine Phase der Selbstverstümmelung unbeschadet überstanden (, ging ins Aufschrauben aller möglichen defekten technischen Geräte über und endete bestimmt nicht bei Chips mit Schokolade). Ansonsten probiert man immer etwas aus, und seien es nur ungewohnte Kräuter im Fertiggericht.

2. Was würdest du als wichtige Sache beim Testen hervorheben - aus deinen persönlichen Erfahrungen heraus ?
Wenn man obiges als Beispiel nimmt, auf die eigene Sicherheit und die unschuldiger Zeugen achten. Oder die Sicherheit der Gegenstände und Systeme. Besonders, wenn sie einem nicht gehören. Ansonsten, im Gegensatz zur QA (oder vielleicht eines Software-Testers), die auf die Qualität des Produktes prüfen, egal ob produziert oder aus der Dienstleistung, kann ich es mir erlauben, die Neugierde in den Fordergrund zu stellen und nicht auf bestimmte Kriterien zu prüfen. Daher lass ich mich auch schon einmal überraschen. Also vielleicht: Erwartungen bilden, aber für alles offen sein. Freude und Kreativität. Angeblich soll der größte Teil eines Software-Codes zum Abfangen von Fehlern dienen, weil jeder unbedarfte Klick dem System den Garaus machen könnte. Unerwartete Handlungen haben die „interessantesten“ Konsequenzen zur Folge.
(Spätestens an dieser Stelle kling ich altklüger, als ich bin oder sein will)

3. Warum ist Testen nicht trivial ?
Wie oben schon erwähnt, als neugierige Person, die gerne mal ein wenig herumspielt, ist es für mich trivial. Es ist insofern nicht mehr trivial, wenn man versucht, die eigenen Schwerpunkte beim Testen eines Gegenstandes mit denen des Auftraggebers oder dem interessierten Beobachter zusammenzubringen. Schwachpunkte und Lösungen aufzeigen, sich über Testdesigns, Rahmenbedingungen und Weiteres Gedanken machen. Aber der Neugierde freien Lauf lassen, Neues ausprobieren oder Altes anders machen und dabei mehr oder minder zufällig über irgendwelche interessanten Begebenheiten stolpern, ist mit das Trivialste überhaupt, sofern man obiges professionelles Testen einmal ausschließen möchte (oder vielleicht auch nicht).
Frei nach einer gewissen Werbung: sind wir nicht alle ein bisschen Tester oder: Das ganze Leben ist nur ein Testlauf.

4. Was machst du, wenn du nicht mehr bei der Arbeit testest ?
Das bestärkt mich schon fast, dass ich hier nur aufgrund eines Missverständnisses hocke. Aber notfalls können wir mein Stöckchen als „Test der Masse“ betrachten.
In gewissem Sinne könnte man es zwar als Testen bezeichnen, ..., aber das Testen, wie ich es oben beschrieben habe und auf mich zutrifft, liegt irgendwo zwischen, „hört mit der Arbeit nicht auf“ und „fängt nach der Arbeit erst an“.

5. Wie wird sich wohl Testen in 13 Jahren entwickelt haben ?
Als kritischer Tester könnte ich fragen, warum gerade in 13 Jahren ? Aber ich hab mich auch so schon etwas aus dem Fenster gelehnt. Vermutlich nicht viel anders. Methoden, Werkzeuge, Testobjekte mögen anders sein, aber es wird immer noch Fehler geben, die gefunden werden wollen, und Fehler geben, die eine Zeitlang verborgen bleiben werden, um dann mit einem Knall zum Vorschein zu kommen. Produkte werden sich weiterentwickeln oder anders genutzt werden -wie wohl „Web 3.0“ aussehen wird und ob dort die künstliche Unterscheidung zwischen Medium (Zeitung, Internet) und Inhalt (Nachrichten) wegfallen wird; was kann man nach Hammer 1.0 (Wand und Nägel), Hammer 2.0 (Tisch und Walnuss) mit Hammer 3.0 machen kann (vielleicht „ohne Daumen“)-, Dinge ändern sich, alles bleibt beim Alten, dabei niemals dasselbe, aber dennoch irgendwie gleich. Langweilig und Spannend zugleich, so ist die Welt.

Genug philosophiert, Zeit fürs Abendessen.
(Seitdem ich auch an anderer Stelle gelegentlich schreibe, neige ich offensichtlich zu Ausschweifungen. Schieben wir es auf die Hitze und hoffen auf Besserung.)

Nach der Winterpause wird die Frühlingspause noch bis sowas Anfang/Mitte Juli dauern, dann gibt es aber auch wieder was zum Testen (Betriebssystem (was ich an Vista bestimmt alles grausam und unnütz finden werden, warum Grafikelement stets auf neugetrimmt werden müssen und was alles genial einfach geworden ist - oder jeweils auch nicht, wer weiß das schon) und Grafikprogramm (dito)).

[Nachtrag:]
Dieser Autor nimmt sich selbst nicht immer so ernst. Insbesondere dann nicht, wenn er als Außenseiter in einer Fachrunde ist. Dies könnte oben zwischendurch durchschimmern. Da hier aber auch ein Bezug zu Berufs-Testern ist, noch soviel: Das soll nicht meine Wertschätzung ggü. all diejenigen ausdrücken, die dabei helfen, dass Produkte (und damit auch die Welt) ein Stück besser werden. Das größte Manko an dieser Gruppe ist wohl, dass sie so wenig Ressourcen haben.
Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht.

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4
Apr
2007

Böse user32.dll

Edit: Because there are some international visitors (Brazil, Canada, India, Italy and US, so far), a short english version:
After an update for windows there seems to be a problem with the user32.dll. So look at the following Mircosoft-Page, where you find a link to "Download the 935448 package now". There you can choose your language, click on continue and after a check, if you use an original win-version, you get the update for the update.

Anmerkungen zu meinen "überragenden" Englischkenntnissen in die Kommentare...


Da will man schnell noch nach neuen Sicherheitsupdates für Windows schauen, findet auch eines, installiert es, Neustart, Fehlermeldung.

Böse user32.dll macht Probleme:

Das user32.dll DLL System wurde in Arbeitsspeicher verschoben. Die Anwendung wird nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Die Umsetzung wurde dadurch verursacht, dass das DLL C:\Windows\System32\Hhctrl.ocx ein für System-Windows-DLLs reserviertes Adressbereich belegte. Sollte sich für ein neues DLL an den Hersteller wenden, der das DLL liefert.
(Version der automatisch-übersetzten Mircosoft-Seite)

Die System-DLL "user32.dll" wurde im Speicher verschoben. Die Anwendung wird nicht einwandfrei ausgeführt. Die Dateu wurde verschoben, da die DLL "C\Windows\system32\HHCTRL.OCX" einen Adressbereich belegt, der für Windows.System-DLLs reserviert ist. Besorgen Sie sich vom DLL-Lieferanten eine neue DLL.
(schöner letzter Satz)

Also googelt man, findet ein Forum, in dem das Problem vor einem Jahr einmal angesprochen wurde. Liest ein paar Beiträge und zack ist man bei einem Beitrag von gestern, der nur die Spitze des Eisberges ist. Um es kurz zu machen, "da werden Sie geholfen".

Schuld ist das Zusammenwirken von Update und einem Realtek-Treiber. bluebiker verweist auf die entsprechende Seite, Frankx sagt es nochmal ausführlicher. Um auch dieses abzukürzen: Man kann sollte sich die automatisch übersetzte Microsoft-Seite einmal durchlesen. Dort wird man dann auf einen Download verwiesen. Hinter diesem Link erscheint ein orangener Kasten, unten wählt man die entsprechende Länderversion aus, "German" würde sich zB anbieten und "weiter" zur Gültigkeitsprüfung. Eventuell muss dafür noch ein Update runtergeladen und ausgeführt werden (WGAPluginInstall; ich hatte zusätzlich noch einen Neustart gemacht). Und dann kann man auch schon das kleine Reperaturprogrämmchen laden (WindowsXp-KB-irgendwas). Speichern, ausführen, Neustart. Fertig.

Warum nicht gleich so.

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23
Feb
2007

Impfungen

Vor einigen Tagen hab ich eine Impfübersicht gesehen, genauer gesagt den 2006er Impfkalender mit den Impf-Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut. Schon interessant, was für die Kleinen und Kleinsten empfohlen wird (und damit über Umwege zumeist zur Kostenübernahme durch die Krankenkassen führt).

Daher verwundert es auch nicht, dass Kombinationsimpfstoffe empfohlen werden, sähe der durchschnittliche frische Säugling nach ein paar Wochen doch sonst wie ein alter Schweizer Käse aus. Mit im Text wurde ein neuer Paketimpfstoff gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken erwähnt. Schon recht praktisch, die vier in einem Rutsch abzudecken.

Ich kann mich erinnern, einen Teil meiner Grundschulzeit wegen Windpocken verpasst zu haben und musste mich während dieser Zeit selbst kreativ auslassen. Es geht doch nichts über ein paar Lego-Klötzken. Offenbar war ich also nicht gegen Windpocken geimpft, sind aber auch relativ unproblematisch, wenngleich sie nicht unterschätzt werden sollten. Geimpft wurde ich aber u.a. gegen Masern, was regional aber zusehends außer Mode gerät, weswegen nach Masernepidemien auch gerne Pflichtimpfungen gefordert werden, vielleicht nicht die schlechteste Idee. Manche hingegen können ihre eigenen Kinder wohl nicht mehr sehen und schicken sie zu einer Masernparty, z.T. sogar auf Empfehlung von Ärzten, grausam, sowas.

Nun sind Impfungen aber nicht nur für die Kurzen sinnvoll, sondern auch für die Großen. Und beim Lesen des Artikels kam mir in den Sinn, dass ich vielleicht auch mal wieder einen Blick ins Impfheftchen werfen sollte, denn wenn ich mich an meine letzte Dosis zurückerinnere, dürfte das bald eigentlich wieder der Fall sein, wenn Tetanus und Co. nicht sogar schon vor ein oder zwei Jahren wieder bedient hätten werden wollen.

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